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Dieser Band richtet sich an Lehrende und Studierende der Erziehungswissenschaft, die sich für die Erörterung des Schlagwortes Differenz interessieren.
Er vermittelt eine Übersicht über dessen theoretischen und disziplinspezifischen Einsatz und erörtert die Grenzen seiner Tragweite sowie die Risiken seiner Anwendung. Das Buch versteht sich als Zusammenfassung und als
Intervention in der aktuellen Differenzdebatte.
List of contents
I Einführungen.- Differenzen über Differenz - Einführung in die Debatten.- Die Verwandlung der Philosophie in eine historische Diagnostik der Differenzen.- Differenz und Differenzierung in soziologischer Perspektive.- Aspekte der angloamerikanischen pädagogischen Differenzdebatte: Uberlegungen zur Kontextualisierung.- Egalitäre Differenz in der Bildung.- II Disziplintheoretische Zugänge zu Differenz.- Feministische Perspektiven auf "Differenz" in Erziehungs- und Bildungsprozessen.- Das Soziale und die Differenz. Zur (De-)Thematisierung von Differenz in der Sozialpädagogik.- Die Rezeption von Differenzdiskussionen in der Vergleichenden Erziehungswissenschaft.- Differenz als Konstitutionsproblem der Sonderpädagogik.- III Kategorien zur Konstruktion von Differenz.- Frauen/Männer, Kinder/Erwachsene.- Kultur als Differenzierungskategorie.- Differenz als Rechenaufgabe: über die Relevanz der Kategorien Race, Class und Gender.- An-, Zu- und Ungehörigkeiten Jugendlicher: Herkunft als Auskunft?.- IV Zur Produktion von Differenz.- Dichotome Differenzen und antirassistische Praxis.- Differenz durch Normalisierung.- Die Autorinnen und Autoren.
About the author
Dr. Helma Lutz, habilitierte Soziologin und Pädagogin, Oberrätin am Fachbereich für Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften, Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, ist Gastprofessorin für internationale Frauen- und Genderforschung an der Stiftung Universität Hildesheim.
Summary
Dieser Band richtet sich an Lehrende und Studierende der Erziehungswissenschaft, die sich für die Erörterung des Schlagwortes Differenz interessieren.
Er vermittelt eine Übersicht über dessen theoretischen und disziplinspezifischen Einsatz und erörtert die Grenzen seiner Tragweite sowie die Risiken seiner Anwendung. Das Buch versteht sich als Zusammenfassung und als
Intervention in der aktuellen Differenzdebatte.