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Thiaminzufuhr und Thiaminstatus der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland

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Die bundes deutsche Bevölkerung gilt im allgemeinen als ausreichend mit Nähr stoffen versorgt. Probleme sollen eher in der beobachteten Fehlernährung im Sin ne einer Überversorgung an Nährstoffen und Nahrungsenergie liegen, die auch für die meisten ernährungsabhängigen Krankheiten verantwortlich zu machen ist (DGE 1984 S. 41 ff). Deshalb werden Ergebnisse epidemiologischer Studien, die auf eine kritische Nährstoffversorgung hindeuten, weniger ernst genommen. 1. 1 Thiaminstatus Erwachsener in Europa Seit den frühen 70er Jahren sind zahlreiche Studien an verschiedenen Bevölke rungsgruppen in Europa durchgeführt worden, die auf eine kritische Thiaminver sorgung bzw. auf Thiaminmangel hindeuten. Die Anteile der Untersuchten mit kritischer Thiaminversorgung gemessen an den Aktivierungskoeffizienten der Transketolase in den Erythrozyten reichen bis hin zu 60070, die der Personen mit eindeutigem Thiaminmangel bis 35070 (Tabelle 1. 1 - 1. 3). 1. 2 Thiaminzujuhr Erwachsener in Europa Untersuchungen verschiedener Bevölkerungsgruppen, bei denen die Thiaminzu fuhr gemessen wurde (Tabelle 1. 4 und 1. 5), weisen auf eine unter den Empfehlun gen liegende durchschnittliche Thiaminaufnahme hin, bezogen auf absolut aufge nommene Mengen ohne Berücksichtigung von Zubereitungsverlusten oder Inhibi toren (Pekkarinen 1974, Stransky 1982, Arab 1982, Veitl 1982). Thiamin ist ein relativ instabiler Nährstoff und Verluste in Lebensmitteln durch Lagerung, Erhit zen, durch Kontakt mit Nitrit oder Sulfit betragen durchschnittlich 20-40% (DGE 1985b). In Nährstoff tabellen fehlen teilweise Werte für gegarte Lebensmit tel oder Verluste werden nicht berücksichtigt. Deshalb liegen auch z. B.

List of contents

1 Einleitung.- 1.1 Thiaminstatus Erwachsener in Europa.- 1.2 Thiaminzufuhr Erwachsener in Europa.- 1.3 Fragestellung des Vorhabens.- 2 Thiamin in der Ernährungsepidemiologie.- 2.1 Funktion des Thiamins im Stoffwechsel.- 2.2 Vorkommen, chemische Eigenschaften und Resorption von Thiamin.- 2.3 Thiaminmangel.- 2.4 Thiaminbedarf und Empfehlungen für die Thiaminzufuhr.- 2.5 Klinisch-biochemische Bestimmung des Thiaminstatus.- 3 Studien.- 3.1 Ablauf.- 3.2 Methoden.- 3.3 Qualitätskontrolle.- 3.4 Statistische Auswertung.- 4 Ergebnisse.- 4.1 Thiaminstatus ?-ETK.- 4.2 Thiaminzufuhr.- 4.3 Prädiktoren des Thiaminstatus und Merkmale der Risikogruppe (?-ETK über 1,15).- 4.4 Diskussion.- 5 Anhang.- Tabellen im Anhang.- Abbildungen im Anhang.- Literatur.

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