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Einkauf-, Freizeit-, Arbeits- und Ausbildungsverkehr (EFA) - Schritte zur Modellentwicklung auf der Grundlage von Entscheidungsprozessen unterschiedlicher Haushalte

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Nach Einsichten Uber die Grenzen eigener bisheriger Modellversuche zum Verkehrs verhalten und nach vie len guten Diskussionen mit meinen Freunden Beat Greuter und Volker Kreibich an der Universitat Dortmund entstand das Konzept der vorl ie genden Arbeit. Wenn auch der interne Arbeitstitel im Laufe des Forschungsprozes ses dem Erreichbaren sich anpassen muBte, so blieb doch das Ziel erhalten: die modellhafte Erklarung des alltaglichen ~inkaufs-, ~reizeit-, Arbeits- und Aus bi ldungsverkehrs. Insofern steht die Abkurzung "EFA" fur den Versuch, nicht nur statistisch belegte Teil information analytisch festzuhalten, sondern sie mittels soziologischer Theorien in ein komplexes Erklarungsgebaude zu stellen. Gerade bei der Betrachtung von Alltaglichem, das jeder aus seiner eigenen, sUbjektiven Erfahrung kennt, gilt ganz besonders, was G. C. Homans in seinem Buch "Was ist Sozialwissenschaft?" fur die Soziologie behauptet: "Das zentrale Problem ist nicht die Analyse, sondern die Synthese, nicht die Entdeckung fundamentaler Prinzipien, denn die sind ja schon bekannt, sondern der Nachweis, wie die generellen Prinzipien, die im Verhalten vieler Henschen und Gruppen zum Ausdruck gelangen, sich allmahlich miteinander verbinden, um die be standigeren sozialen Phanomene zu erzeugen, aufrechtzuerhalten und schl ieBl ich zu verandern. " 1) Die theoretischen Grundlagen dieser Arbeit entstammen deshalb nicht von ungefahr dem Systemansatz von Homans. Wenn auch m. E. die Analyseprobleme nicht so gering sind, wie sie im Zitat ankl ingen, und ebenfal Is die Prinzipien (besonders psycho logische) nicht so offensichtlich sind, so erscheint mir dieses Wissenschafts verstandnis - zumindest in diesem Punkt - fur eine Modellbildung sehr hilfreich.

List of contents

1 Einordnen von EFA in den Stand der Forschung.- 1.1 Traditionelle Ansätze.- 1.2 Neuere Ansätze.- 2 Haushalte als Untersuchungsgegenstand.- 2.1 Haushalt - begriffliche Klärung und Abgrenzung.- 2.2 Soziologische Betrachtungen zum Haushalt.- 2.3 Der spezifische Ansatz in EFA.- 3 Die Haushaltstypenbildung in EFA.- 3.1 Das Nürnberger Datenmaterial und die dadurch bedingten Grenzen der Aussagefähigkeit.- 3.2 Typisierung von Haushalten.- 4 Die ADV-Analyse.- 4.1 Anonymisierung.- 4.2 Auswertungsschritte.- 5 Empirische Ergebnisse.- 5.1 Verteilung und Verknüpfung der Situationsmerkmale.- 5.2 Anzahl der Wege.- 5.3 Häufigkeit von Wegezwecken.- 5.4 Fahrtenketten.- 5.5 Wegedauer.- 5.6 Verkehrsmittelwahl.- 6 Modellstruktur der Verkehrsbeziehungen des Sozialen Systems "Haushalt".- Thesenkatalog.

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