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Verfahren zur Erkennung unfallträchtiger Verkantungsfälle bei handgeführten Trennschleifern

German · Paperback / Softback

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Trennschleifer sind universell einsetzbare Werkzeuge und deshalb fur Anwendungen in Berufund Freizeit weit verbreitet. Allein in der Bundesrepublik Deutschland wurden 1994 nach einer Auf stellung des Statistischen Bundesamtes insgesamt 3.538.445 elektrisch angetriebene Trenn- und Geradschleifer produziert /1/. Geradschleifer und Trennschleifer werden vom Statistischen Bun desamt in einer Statistik gefuhrt. Diese Produktionsziffer (Bild 2) unterstreicht die wichtige Stel lung dieser Werkzeuge. Das Werkzeug Trennschleifer, das im Mittelpunkt dieser Arbeit steht, ist jedoch auch ein sehr unfalltrachtiges Arbeitsmittel (Bild 3). Seit vielen Jahren werden von techni schen Aufsichtsbehorden, Interessens verbanden sowie Werkzeug-und Trenn scheibenherstellern intensive Bemtihun gen unternommen, durch qualitativ ver besserte Scheiben und intensiver Auf klarungsarbeit tiber die Risiken beim Umgang mit diesem gefahrlichen Werk zeug das Arbeiten mit dem Trennschlei fer sicherer zu machen. Oer Erfolg die ser Bemlihungen wird in der seit 1961 kontinuierlich gesunkenen Gesamtzahl der Arbeitsunfalle sichtbar /3/. Der freihandgefuhrte elektrisch ange triebene Trennschleifer (Bild I) ist ein herausragendes Beispiel fur ein Ar beitsmittel, das zwar als robust und wenig storanfallig gilt, jedoch in def Un fallstatistik, im Gegensatz zu der insge sam! riicklaufigen Zahl von melde pflichtigen Arbeitsunfallen, iiber Bild I: Freihand-Trennen mit dem Trennschleifer /2/ dUfchschnittlich haufig aufgefuhrt wird. Seit dem 01.01.1991 waren die gewerb lichen Berufsgenossenschaften auch fur das Gebict def ehemaligen DOR zustandig und integrier ten die dort vorgefallenen Arbeitsunfalle in ihre Statistiken Darin liegt eine mogliche Begriindung fur die signifikante Zunahme der Unfalle ab dem Jahr 1991 -14- ..

List of contents

1 Einleitung.- 2 Begriffsbestimmungen, Zielsetzung und Vorgehensweise.- 2.1 Begriffsbestimmungen.- 2.2 Zielsetzung.- 2.3 Vorgehensweise.- 3 Arbeiten Mit Freihandgeführten Trennschleifern.- 3.1 Ausgangszustand zur technischen Verbesserung des Trennschlcifers.- 3.2 Analyse der Einsatzbedingtingen freihandgeführter Trennschleifer.- 3.3 Beschreibung des Arbeitssystems und Formulierung einer Arbeitshypothese.- 4 Experimentelle Untersuchung Zielführender Parameter.- 4.1 Versuchsplanung.- 4.2 Beschreibung des Versuchsaufbaus.- 4.3 Vorversuche.- 4.4 Hauptversuche.- 4.5 Auswahl verkantungsindizicrender Parameter.- 5 Grenzwertbestimmung Verkantungsindizierender Parameter.- 5.1 Versuchsplanung.- 5.2 Beschreibung des Versuchsaufbaus.- 5.3 Versuchsauswertung und Diskussion der Ergebnisse.- 6 Simulation des Trennschleifers.- 6.1 Anforderung an Funktion und Ablauf einer Trennschleifer-Simulation..- 6.2 Svstemmodellierung.- 6.3 Simulationsergebnisse.- 7 Zusammenfassung und Ausblick.- 8 Literatur.- 9 Anhang.- 9.1 Zahlenwerte der berufsgcnosscnschaftlichcn Unfallstatistik.- 9.2 Berechnung der Motorkennlinie.- 9.3 Massen und Trägheitsmomente des Trennschleifcrs.- 9.4 Bremsmomentberechnung.- 9.5 Simulation des Hand-Arm-Systems.- 9.6 ALASKA-Programme.- 9.7 Krafteinleitungspunkte bei der "linienfõrmigen Verkantung".

Product details

Authors Christoph Bolay
Publisher Springer, Berlin
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.1997
 
EAN 9783540627678
ISBN 978-3-540-62767-8
No. of pages 170
Dimensions 142 mm x 213 mm x 12 mm
Weight 231 g
Illustrations 170 S. 63 Abb.
Series IPA-IAO - Forschung und Praxis
IPA-IAO - Forschung und Praxis
IPA-IAO Forschung und Praxis
IPA-IAO-Forschung und Praxis
Subject Natural sciences, medicine, IT, technology > Technology > Miscellaneous

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