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Dieses kleine Buch ist in Anlehnung an das berühmte Rollwagenbüchlein entstanden, das 1555 von Jörg Wickram veröffentlicht wurde und das die Langeweile in "Rollwägen, Scherstuben und Badhäusern" vertreiben und "melancholische Gemüter" ermuntern sollte.Wenn die Scherstuben auch längst verschwunden sind, gibt es doch auch heute viele Gelegenheiten, bei denen man das kleinformatige Büchlein gerne aus der Tasche ziehen wird, um Wartezeiten durch Lesen zu überbrücken. Besonders ist es aber als kleines Mitbringsel und Gelegenheitsgeschenk sehr geeignet.Heitere Kurzgeschichten, Theateranekdoten, Aphorismen und Märchenhaftes machen dieses Buch zu einer unterhaltsamen Lektüre - nicht nur für melancholische Gemüter.
About the author
Hans Zehsigs wurde noch vor dem zweiten Weltkrieg in Graz geboren. Schon in der Volksschule (vielleicht auch schon davor) begann seine lebenslange Freundschaft mit dem späteren Gründer des Verlags VoG Verlag ohne Geld e.K.
Der Kitt dieser Freundschaft war und ist die Leidenschaft für Bücher und die Liebe zu dem gemeinsamen Lieblingsautor Peter Altenberg.
Nach Beendigung seines Studiums trat Hans Zehsigs in den höheren Verwaltungsdienst seiner Heimatstadt ein, in dem er bis zu seiner Pensionierung verblieb. Diese Beamtentätigkeit und sein Entschluss unverheiratet zu bleiben ermöglichten es ihm, sich intensiv mit Literatur und seiner Sammlung alter Bücher zu beschäftigen. Nebenbei entstand im Laufe der Jahre auch viel Selbstgeschriebenes, das er zwar gerne im Freundeskreis vorlas, sich aber nie zu einer Veröffentlichung überreden ließ.