Read more
"Schenke mit Geist ...": Und Joachim Ringelnatz schenkt den Menschen - Zeilen wie Spiegelbilder, glasklar und treffend - und das bis heute. Der Sprachakrobat, der mit absurdem Wortspiel ebenso begeistern kann wie mit philosophischem Zeilenwerk, zeigt uns unsere kleinen wie großen Schwächen auf und bringt uns dabei zum Lachen. Eine Kunst! Illustrator Harald Larisch beherrscht sie nicht weniger. Seine Bildwerke sind weitaus mehr als Reminiszenzen an einen großen Literaten, sie sind eigenständige Kunstwerke, die gleiche Dignität beanspruchen. Auch Larisch beschert, getreu Ringelnatz: "Schenke mit Geist, ohne List! Sei eingedenk, daß dein Geschenk du selber bist!" Beste Voraussetzungen, mit diesem Buch zu erfreuen! "Schenke mit Geist.": Und Joachim Ringelnatz schenkt den Menschen - Zeilen wie Spiegelbilder, glasklar und treffend - und das bis heute. Der Sprachakrobat, der mit absurdem Wortspiel ebenso begeistern kann wie mit philosophischem Zeilenwerk, zeigt uns unsere kleinen wie großen Schwächen auf und bringt uns dabei zum Lachen. Eine Kunst! Illustrator Harald Larisch beherrscht sie nicht weniger. Seine Bildwerke sind weitaus mehr als Reminiszenzen an einen großen Literaten, sie sind eigenständige Kunstwerke, die gleiche Dignität beanspruchen. Auch Larisch beschert, getreu Ringelnatz: "Schenke mit Geist, ohne List! Sei eingedenk, daß dein Geschenk du selber bist!" Beste Voraussetzungen, mit diesem Buch zu erfreuen!
About the author
Joachim Ringelnatz, 1883 in Wurzen bei Leipzig geboren, zeigte als Hans Bötticher, der sich später Joachim Ringelnatz nannte, schon früh Spürsinn fürs Abenteuerliche und Skurrile. Nach der Schulzeit fuhr er vier Jahre lang zur See, war im Ersten Weltkrieg Kommandant eines Minensuchbootes. 1920 tauchte er in der Münchner Boheme auf und rezitierte im 'Simpl'. Dort entdeckte ihn Hans von Wolzogen für seine Berliner Kleinkunstbühne 'Schall und Rauch'. Entscheidenden Erfolg errang Ringelnatz mit den 'Turngedichten' und den Liedern vom Seemann 'Kuttel Daddeldu'. Als reisender Artist trug er überall seine Verse vor und wurde zu einem Klassiker des deutschen Humors. 1933 Auftrittsverbot und Beschlagnahme seiner Bücher. Völlig mittellos geworden, starb er 1934.