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»Das Leichenhaus der Bücher« - Kulturrestitution und jüdisches Geschichtsdenken nach 1945

German · Hardback

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Im Jahr 1947 wurde in New York die Jewish Cultural Reconstruction (JCR) begründet. Diese Organisation nahm sich nach dem Zweiten Weltkrieg gemeinsam mit der amerikanischen Militärregierung der Suche und Rückerstattung von geraubten Büchern und weiteren jüdischen Kulturgütern in Europa an. Angeregt und begleitet wurden diese frühen Initiativen von bedeutenden jüdischen Gelehrten wie Hannah Arendt, Salo Wittmayer Baron, Gershom Scholem und Lucy S. Dawidowicz. Elisabeth Gallas rückt Geschichte und Bedeutung der JCR ins Zentrum ihrer Studie und lenkt den Blick auf die Umstände der kulturellen Rückerstattung. Daraus ergeben sich Einsichten in wesentliche rechtliche und moralische Fragen der Neubestimmung jüdischer Existenz nach dem Holocaust und neue Impulse zum Verständnis jüdischen Geschichtsdenkens nach dem Zivilisationsbruch.

Product details

Authors Elisabeth Gallas
Publisher Vandenhoeck & Ruprecht
 
Languages German
Product format Hardback
Released 17.08.2013
 
EAN 9783525369579
ISBN 978-3-525-36957-9
No. of pages 351
Dimensions 163 mm x 237 mm x 30 mm
Weight 754 g
Illustrations mit 24 Tafeln
Series Schriften des Simon-Dubnow-Instituts
Schriften des Simon-Dubnow-Instituts 19
Schriften des Simon-Dubnow-Instituts 019
Schriften des Simon-Dubnow-Instituts
Schriften des Dubnow-Instituts
Subject Humanities, art, music > History > 20th century (up to 1945)

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