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Werke - Briefe - Tagebücher. GKFA - Bd. 13.2: Werke - Briefe - Tagebücher. GKFA

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»Man kann dieses Buch, wenn man die Scheuklappen der politischen Korrektheit ablegt, auch heute noch mit Gewinn lesen.« Hermann Kurzke
Wie ein Monolith steht dieser gewaltige Essay im Werk Thomas Manns. 'Die Betrachtungen eines Unpolitischen' werden gerne als konservatives Pamphlet, als Beleg für Thomas Manns reaktionäre Gesinnung während des Ersten Weltkriegs aufgefasst. Hermann Kurzke gelingt in seiner Neuedition eine andere und aufregende Lesart, die den Text in den liberalen Diskurs zurückholt. Zahlreiche Zeugnisse und Quellen, die Kurzke während seiner jahrelangen Beschäftigung mit den 'Betrachtungen' nachweisen konnte, legen nahe, den Essay als mal leidenschaftliches, mal ironisch gebrochenes Zeugnis eines permanenten Selbstwiderspruchs zu lesen. Eines der zentralen Werke Thomas Manns wird mit dieser Edition endlich neu erschlossen.

About the author

Hermann Kurzke ist Professor em. für Neuere deutsche Literatur an der Universität Mainz.

Thomas Mann, geb. 1875 in Lübeck, wohnte seit 1894 in München. 1933 verließ er Deutschland und lebte zuerst in der Schweiz am Zürichsee, dann in den Vereinigten Staaten, wo er 1938 eine Professur an der Universität in Princeton annahm. Später hatte er seinen Wohnsitz in Kalifornien, danach wieder in der Schweiz. Er starb in Zürich am 12. August 1955. Thomas Mann zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns umfangreiches und vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Für seinen ersten großen Roman Die Buddenbrooks erhielt er 1929 den Nobelpreis für Literatur.

Heinrich Detering, geboren 1959, ist nach Lehrtätigkeit an den Universitäten in Irvine, München und Kiel Professor für Neuere deutsche Literatur an der Georg-August-Universität Göttingen. 2003 erhielt er den "Preis der Kritik" von Hoffmann und Campe und 2009 wurde er mit dem "Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis" der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet.

Hermann Kurzke ist Professor em. für Neuere deutsche Literatur an der Universität Mainz.

Summary

»Man kann dieses Buch, wenn man die Scheuklappen der politischen Korrektheit ablegt, auch heute noch mit Gewinn lesen.« Hermann Kurzke
Wie ein Monolith steht dieser gewaltige Essay im Werk Thomas Manns. ›Die Betrachtungen eines Unpolitischen‹ werden gerne als konservatives Pamphlet, als Beleg für Thomas Manns reaktionäre Gesinnung während des Ersten Weltkriegs aufgefasst. Hermann Kurzke gelingt in seiner Neuedition eine andere und aufregende Lesart, die den Text in den liberalen Diskurs zurückholt. Zahlreiche Zeugnisse und Quellen, die Kurzke während seiner jahrelangen Beschäftigung mit den ›Betrachtungen‹ nachweisen konnte, legen nahe, den Essay als mal leidenschaftliches, mal ironisch gebrochenes Zeugnis eines permanenten Selbstwiderspruchs zu lesen. Eines der zentralen Werke Thomas Manns wird mit dieser Edition endlich neu erschlossen.

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Der vielleicht beste Kenner, Interpret und Vermittler von Thomas Manns Werk legt […] ein zweites Opus Magnum vor, dem uneingeschränkte Anerkennung gebührt.

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Der vielleicht beste Kenner, Interpret und Vermittler von Thomas Manns Werk legt [...] ein zweites Opus Magnum vor, dem uneingeschränkte Anerkennung gebührt. Jochen Strobel literaturkritik.de

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