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Eine Liebesgeschichte an die Violine - geschrieben von einem der sie kennt: Yehudi Menuhin, einem der großen Musikerpersönlichkeiten des 20 Jahrhunderts. Er geht in dieser reich bebilderten Kultur- und Kunstgeschichte dem Ursprung des Instruments nach, zeichnet eindrucksvolle Portraits von berühmten Virtuosen, Komponisten, Geigenbauern und Pädagogen, von Persönlichkeiten, denen er bei seiner künstlerischen Arbeit zum Teil begegnet ist.
About the author
Yehudi Menuhin, geb. 1916 als Sohn russisch-jüdischer Einwanderer in New York, erhielt 1921 ersten Violin-Unterricht bei Sigmund Anker. 1924 gab er sein offizielles Debüt in San Francisco. Er wurde Schüler von Louis Persinger, später von George Enesco und Adolf Busch. 1929 spielte der 12-Jährige in einem legendären Berliner Konzert unter Bruno Walters Leitung gleich drei Konzerte von Bach, Beethoven und Brahms. Spätestens von diesem Abend an ging der Ruhm des genialen Wunderkindes um die Welt. Eine Welt-Tournee1935 mit 110 Konzerten brachte Menuhin an die Grenze seiner Belastbarkeit, er zog sich vorübergehend aus dem Musikleben zurück. Von 1938 bis 1945 trat er wieder auf und gab gut 500 Konzerte für die alliierten Truppen. 1959 gründete Menuhin das Festival "Musiksommer Gstaad-Saanenland", wurde künstlerischer Leiter des Bath-Festivals und begann zu dirigieren. 1963 gründete der Musiker im britischen Stoke d'Abernon eine Schule für Kinder. 1969 wurde er zum Präsidenten des Internationalen Musikrats der Unesco gewählt. 1979 erhielt Menuhin den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Der Musiker starb 1999 in Berlin.