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Heinrich VIII. zählt & neben Elisabeth I. & zu den mächtigsten englischen Monarchen im 16.Jahrhundert. Ihm gelang es, durch eine weitsichtige Politik die Grundlagen für das ''englische Empire'' zu legen. Heute kennen wir diesen bedeutenden Herrscher meist nur aufgrund seiner vielen Ehen; wichtiger ist er aber aufgrund seiner Gründung der Englischen Staatskirche und der Auseinandersetzungen mit Parlament, Adel und den anderen europäischen Herrschern. Zudem bildete sich während seiner Regentschaft der frühmoderne Staat heraus, der die folgenden Jahrhunderte bestimmen sollte. Der Autor skizziert nur kurz Leben und Heiraten des Königs, legt jedoch danach den Schwerpunkt der Darstellung auf eine thematisch strukturierte Geschichte Englands in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts und auf die vielfältigen und wechselnden Beziehungen Heinrichs wie Englands zum Kontinent Europa.
About the author
Dieter Berg, Dr. phil., geb. 1944, seit 1987 Socio Ordinario der Società Internazionale di Studi Francescani in Assisi, 1988-2006 Direktor des Instituts für franziskanische Geschichte in Münster, seit 1989 Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Hannover, Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen zur mittelalterlichen Geistes- und Kirchengeschichte Europas.
Summary
Heinrich VIII. zählt & neben Elisabeth I. & zu den mächtigsten englischen Monarchen im 16.Jahrhundert. Ihm gelang es, durch eine weitsichtige Politik die Grundlagen für das ''englische Empire'' zu legen. Heute kennen wir diesen bedeutenden Herrscher meist nur aufgrund seiner vielen Ehen; wichtiger ist er aber aufgrund seiner Gründung der Englischen Staatskirche und der Auseinandersetzungen mit Parlament, Adel und den anderen europäischen Herrschern. Zudem bildete sich während seiner Regentschaft der frühmoderne Staat heraus, der die folgenden Jahrhunderte bestimmen sollte. Der Autor skizziert nur kurz Leben und Heiraten des Königs, legt jedoch danach den Schwerpunkt der Darstellung auf eine thematisch strukturierte Geschichte Englands in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts und auf die vielfältigen und wechselnden Beziehungen Heinrichs wie Englands zum Kontinent Europa.