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Das familiengerichtliche Verfahren gehört zum Stoff des zweiten Staatsexamens
und stellt wegen der schwierigen Verzahnung des materiellen mit dem prozessualen
Recht für die Prüflinge eine große Herausforderung dar. Die Neuerscheinung
bietet eine kurze und prägnante Darstellung des relevanten Familienprozeßrechts.
Auf anschauliche Weise werden die prüfungsrelevanten materiellrechtlichen
Fragen des Familienrechts in ihrer jeweiligen prozessrechtlichen Einkleidung
dargestellt. Zahlreiche praktische Fallbeispiele und Muster von Anwaltsschriftsätzen
und Gerichtsentscheidungen lassen das Zusammenspiel von materiellem Recht
und Verfahrensrecht plastisch werden. Übersichten erhöhen den Praxisnutzen
und den Lerneffekt. Die Zuständigkeit in Familiensachen Der Abschnitt liefert
einen griffigen Überblick über diese in Prüfung und Praxis grundsätzlich
auftauchende Frauge: Hier lernt der Leser, die entscheidende Weichenstellung
vorzunehmen, die über den Erfolg der Falllösung entscheidet. Einzelne Familiensachen
Der Autor behandelt die klausurrelevanten Problemfelder wie z.B. Scheidung,
Kindesunterhalt, Eheliches Güterrecht und Elterliche Sorge in ihrer Bedeutung
im Prozss und erklärt in einem ausführlichen Fall den Scheidungsverbund.
Der einstweilige Rechtsschutz in Familiensachen Ist wegen seiner besonderen
Praxisrelevanz beliebtes Examensthema und wird hier leicht verständlich
mit Blick für das Wesentliche erläutert. Der Band schließt mit einem Fall
zur einstweiligen Andordnung in Unterhaltssachen. Franz Thomas Rossmann
hat als Dozent in zahlreichen Intensivkursen zum Familienrecht Rechtsreferendare
auf das zweite Staatsexamen vorbereitet. Darüber hinaus sind auch seine
Erfahrungen aus seiner Praxis als Rechtsanwalt in den Band eingeflossen.
Für Studenten und insbesondere Referendare vor dem zweiten Staatsexamen,
aber auch für Rechtsanwälte und andere Praktiker, die einen schnellen Überblick
gewinnen wollen