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Der Band führt eine theoretische und empirische Auseinandersetzung um die Handlungsfähigkeit Jugendlicher und junger Erwachsener, die die Perspektive auf Jugend als Akteurin sozialen Wandels mit der Analyse struktureller Barrieren und Voraussetzungen dialektisch verknüpft. Es werden Befunde aus nationalen und international vergleichenden Studien vorgestellt und unter der Frage der Handlungsfähigkeit im sozialen Wandel diskutiert.
List of contents
Aus dem Inhalt:
Andreas Walther, Axel Pohl und Barbara Stauber: Jugend als Akteurin sozialen Wandels - Einleitung
Barbara Stauber, Andreas Walther und Axel Pohl: Jugendliche AkteurInnen. Handlungstheoretische Vergewisserungen
Barbara Stauber: Übergänge in die Elternschaft. Vielfältige Gleichzeitigkeiten und Widersprüche
Anke Spies: Von Verantwortung und verdeckten Diskursen. Frühe Elternschaft im Spannungsfeld zwischen öffentlicher Wahrnehmung und praktischem Alltag
Disa Bergnéhr: Nicht zu jung und nicht zu alt. Alter, Biologie und Körper als Aspekte des Timings der Familiengründung
Axel Pohl: Übergänge in die Arbeit in der Migrationsgesellschaft. Von Dritten Stühlen auf schiefem Grund
Christine Riegel und Erol Yildiz: Jugendliche mit Migrationshintergrund. Akteure eigener Lebenswirklichkeit oder determinierte Andere?
Carles Feixa: Die Generation Eineinhalb. Identitäten und Handlungsfähigkeit von jungen MigrantInnen
Andreas Walther: Handeln junger Frauen und Männer in der Öffentlichkeit - Partizipation oder Nicht-Partizipation? Internationaler Forschungsstand und theoretische Überlegungen
Larissa von Schwanenflügel: "... dass ich ja doch was ändern kann". Biographische Relevanz von Partizipation für benachteiligte Jugendliche in der Jugendarbeit
Natalia Waechter: Partizipation und Jugendkultur. Zum Widerstandscharakter von Jugendkultur am Beispiel von SkateboarderInnen und HausbesetzerInnen
Autorinnen und Autoren
About the author
Andreas Walther, geboren 1964, Dr. habil., ist Professor für Erziehungswissenschaft, Sozialpädagogik und Jugendhilfe sowie Leiter der Sozialpädagogischen Forschungsstelle "Bildung und Bewältigung im Lebenslauf" an der Universität Frankfurt am Main.