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Das Stadtpalais Liechtenstein - Geschichte und Restaurierung des fürstlichen Palais in der Wiener Bankgasse: Barock, Neurokoko, Biedermeier. Hrsg.: Liechtenstein Museum

German · Hardback

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Das Palais orientiert sich als erstes der großen Wiener Barockpalais an der Monumentalität römischer Vorbilder und war von Anbeginn so ausgelegt, dass es die Sammlung des Fürsten aufnehmen konnte. Der Bauherr legte allergrößten Wert darauf, nur die besten Künstler aus Italien zu beschäftigen. Bei seiner Fertigstellung 1705 muss das Palais ein wahrer Musentempel gewesen sein, in dem auch österreichische Künstler die Welt der internationalen Barockkunst kennenlernen konnten. Fast alle wichtigen Rubens-Werke der Sammlung des Fürstenhauses hingen damals schon an den Wänden.2004 wurde durch Fürst Hans Adam II. von und zu Liechtenstein das Palais einer Revitalisierung unterzogen. Mit der Rückkehr der berühmten Biedermeiersammlung des Fürstenhauses sind nun auch jene Bilder wieder zu sehen, die die Wände seit der Wiedereröffnung des Gebäudes Mitte des 19. Jahrhunderts schon einmal geschmückt hatten. Heute ist damit von der Fassade über das hochbarocke Treppenhaus bis zu den Prunkräumen wieder jenes Gesamtkunstwerk erlebbar, das schon einmal vor mehr als hundertfünfzig Jahren alle Besucher Wiens zum Staunen gebracht hatte.

About the author

Johann Kräftner, Studium der Architektur mit Schwerpunkt Kunstgeschichte und Denkmalpflege in Wien. 1998 übernahm er die Leitung der Abt. für architektonische Gestaltungslehre an der Technischen Universität Wien. Er war als Architekt für die Gestaltung von Ausstellungen und Schausammlungen verantwortlich und leitete den Umbau des Gartenpalais Liechtenstein. Seit 2002 ist er Direktor des Liechtenstein Museum und der Fürstlichen Sammlungen in Vaduz.

Summary

Das Palais orientiert sich als erstes der großen Wiener Barockpalais an der Monumentalität römischer Vorbilder und war von Anbeginn so ausgelegt, dass es die Sammlung des Fürsten aufnehmen konnte. Der Bauherr legte allergrößten Wert darauf, nur die besten Künstler aus Italien zu beschäftigen. Bei seiner Fertigstellung 1705 muss das Palais ein wahrer Musentempel gewesen sein, in dem auch österreichische Künstler die Welt der internationalen Barockkunst kennenlernen konnten. Fast alle wichtigen Rubens-Werke der Sammlung des Fürstenhauses hingen damals schon an den Wänden.

2004 wurde durch Fürst Hans Adam II. von und zu Liechtenstein das Palais einer Revitalisierung unterzogen. Mit der Rückkehr der berühmten Biedermeiersammlung des Fürstenhauses sind nun auch jene Bilder wieder zu sehen, die die Wände seit der Wiedereröffnung des Gebäudes Mitte des 19. Jahrhunderts schon einmal geschmückt hatten. Heute ist damit von der Fassade über das hochbarocke Treppenhaus bis zu den Prunkräumen wieder jenes Gesamtkunstwerk erlebbar, das schon einmal vor mehr als hundertfünfzig Jahren alle Besucher Wiens zum Staunen gebracht hatte.

Product details

Authors Johann Kräftner, Johann (Dr.) Kräftner
Assisted by Liechtenstein Museum (Editor), Liechtenstei Museum (Editor), Liechtenstein Museum (Editor)
Publisher Brandstätter
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.08.2015
 
EAN 9783850337793
ISBN 978-3-85033-779-3
No. of pages 432
Dimensions 249 mm x 287 mm x 40 mm
Weight 2786 g
Illustrations m. 200 Farbabb.
Subjects Humanities, art, music > Art

Architektur : Bildbände, Monographien, Schloss (Bauwerk), Kunstgeschichte, Architektur, Wien, Wien : Kultur, Palast, erste Hälfte 18. Jahrhundert (1700 bis 1750 n. Chr.), Stadtpalais, Wiener Bankgasse

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