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Der Mensch ist ein Homo ludens, der gern in Schein- und Spielwelten eintaucht. Der großformatige Bild- und Textband beleuchtet am Beispiel Wiens die Spielräume der Stadt und ihre Entwicklungen vom 18. bis ins 20. Jahrhundert. Das Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung im Wien Museum sammelt Texte von Historikern und Kulturwissenschaftlern zu privaten und öffentlichen Spielen. Im Mittelpunkt stehen die unterschiedlichen Spielstätten im Stadtraum, verbotene Glücksspiele und die historischen, sozialen und kulturellen Veränderungen der Spielkultur.
List of contents
Vorworte.
Teil 1 Essays: Ernst Strouhal, Brigitte Felderer, Manfred Zollinger: Die Stadt im Spiel. - Robert Pfaller: Rhetorik der Stadt. - Im Salon. - Ulrich Schädler: Vertreibung aus dem Paradies?. - Ernst Strouhal: Wingerl, Wangerl, Wuperzu . - Brigitte Felderer: Bildchronist des Spiels. - Manfred Zollinger das spil solle verbotten werden . - Manfred Zollinger: Verortungen des Lottospiels. - Gilbert Norden: Tennis-Topografie. - Wolfgang Mayr, Robert Sedlaczek: Caveles? Café Abeles! - Im Café. - Michael Ehn: Politische Partien. - Ernst Strouhal: Spiel und Propaganda. - Wolfgang Maderthaner Das Ringen um eine höhere Menschlichkeit . - Ernst Strouhal, Maria-Theresia Strouhal: Jedes Spiel muss mit Absicht eingerichtet sein . - Brigitte Felderer, Ernst Strouhal, Manfred Zollinger: Alle Rechte vorbehalten! - Andreas Tönnesmann: Monopoly. - Elke Krasny: Wie es geht? - Auf der Straße. - Cordula Loidl-Reisch: Im Freien. - Sofern wir einen Ball hatten. - Andrea Maria Dusl: Kraft frei! - Praterpartie gegen Gürtelpartie. - Ingo Fiedler
Das Spiel mit der Sucht. - Benjamin Sterbenz: Kleine Fluchten.
Teil 2: Ausstellung, Texte und Objekte, Intro. Gesellschaftsspiele. Billard. Kartenspiele. Schach. Lotto. - Die Stadt als Spiel. - Erfinder und Produzenten. Draußen. - Spiel und Reformpädagogik. Propagandaspiele. - Verbrechen und Spiel. - Spiel ohne Chance. - Das Bummerl.
Autorinnen und Autoren.
Leihgeber,Danksagung.
Bildnachweis.
About the author
Ernst Strouhal unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst, ist Autor und Publizist (u. a. für Der Standard). Er lebt und arbeitet, wenn er nicht gerade selbst auf Reisen ist, in Wien. Er sammelt (vor allem Sammler) und spielt Schach. 2010 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik.