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Mit einer Auseinandersetzung über die Liebe beginnt Hannah Arendts lebenslanger, inniger Streit mit Martin Heidegger. Doch Werke können sich gegen die Wucht des Lebens manchmal nur schwer behaupten. Wie sonst ist es zu erklären, dass die Liebesbeziehung beider in aller Munde, ihre philosophischen Überlegungen zum Liebesbegriff aber nahezu unbekannt sind? Sind sie überhaupt von Bedeutung? Tatjana Noemi Tömmel erkundet in ihrem luziden Buch diese "Terra incognita". Aus einer Vielzahl von Fragmenten rekonstruiert sie die systematische Funktion, die der Liebesbegriff im Werk beider Autoren hat, und zeichnet dabei auch den stillen Dialog nach, den Arendt mit Heidegger über die Liebe führte.
About the author
Tatjana Noemi Tömmel ist Marie Curie Early Stage Research Fellow am Center for Subjectivity Research der Universität Kopenhagen.
Summary
Mit einer Auseinandersetzung über die Liebe beginnt Hannah Arendts lebenslanger, inniger Streit mit Martin Heidegger. Doch Werke können sich gegen die Wucht des Lebens manchmal nur schwer behaupten. Wie sonst ist es zu erklären, dass die Liebesbeziehung beider in aller Munde, ihre philosophischen Überlegungen zum Liebesbegriff aber nahezu unbekannt sind? Sind sie überhaupt von Bedeutung? Tatjana Noemi Tömmel erkundet in ihrem luziden Buch diese »Terra incognita«. Aus einer Vielzahl von Fragmenten rekonstruiert sie die systematische Funktion, die der Liebesbegriff im Werk beider Autoren hat, und zeichnet dabei auch den stillen Dialog nach, den Arendt mit Heidegger über die Liebe führte.
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»Tömmel legt eine kundige, hilfreich systematisierende und angenehm lesbare Darstellung vor. Am Ende hält man nicht weniger als eine Philosophie der Liebe in den Händen.«
Report
»Tömmel legt eine kundige, hilfreich systematisierende und angenehm lesbare Darstellung vor. Am Ende hält man nicht weniger als eine Philosophie der Liebe in den Händen.« Joseph Früchtl Frankfurter Allgemeine Zeitung 20140122