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Die Stadt ist tot, es lebe die Stadt: Allen düsteren Prognosen zum Trotz wird der öffentliche Raum neu entdeckt. Mitten im Hyperindividualismus wächst die Sehnsucht nach kollektiver Erfahrung - und findet in der Stadt ihren Ort. Ein ungewohnter Gemeinschaftsgeist erobert Straßen und Plätze, neue Spielformen des Öffentlichen entstehen. Unter Schlagworten wie DIY-Urbanismus, Guerilla Gardening oder City Crowdsourcing kündigt sich nichts Geringeres als ein gesellschaftlicher Wandel an: Gegen die Ökonomie der selbstsüchtigen Herzen setzen viele der urbanistischen Bewegungen einen Pragmatismus der Anteilnahme und des Teilens. In seiner thesenreichen Analyse beleuchtet Hanno Rauterberg, warum gerade die Digitalmoderne eine neue, unvermutete Stadtkultur befördert.
About the author
Hanno Rauterberg hat Kunstgeschichte studiert, über die Renaissance promoviert und in der Denkmalpflege gearbeitet, bis es ihn in den Journalismus zog. Seit 1998 arbeitet er bei der ZEIT im Feuilleton.
Summary
Die Stadt ist tot, es lebe die Stadt: Allen düsteren Prognosen zum Trotz wird der öffentliche Raum neu entdeckt. Mitten im Hyperindividualismus wächst die Sehnsucht nach kollektiver Erfahrung – und findet in der Stadt ihren Ort. Ein ungewohnter Gemeinschaftsgeist erobert Straßen und Plätze, neue Spielformen des Öffentlichen entstehen. Unter Schlagworten wie DIY-Urbanismus, Guerilla Gardening oder City Crowdsourcing kündigt sich nichts Geringeres als ein gesellschaftlicher Wandel an: Gegen die Ökonomie der selbstsüchtigen Herzen setzen viele der urbanistischen Bewegungen einen Pragmatismus der Anteilnahme und des Teilens. In seiner thesenreichen Analyse beleuchtet Hanno Rauterberg, warum gerade die Digitalmoderne eine neue, unvermutete Stadtkultur befördert.
Additional text
»Rauterberg hat mit dem ... meinungsfreudigen Büchlein ein spannendes Kapitel zur aktuellen Urbanismus-Debatte vorgelegt.«
Report
»Rauterbergs Buch ist keine wissenschaftliche Abhandlung, auch kein theoriesatter Essay, eher ein Manifest: geschrieben für den passionierten Stadtliebhaber, dabei kurzweilig und anschaulich. ... - eine inspirierende Lektüre« Robert Kaltenbrunner Frankfurter Allgemeine Zeitung 20140102