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Klaus Bittermann lud ein und Harry Rowohlt nahm an und las aus "Möbel zu Hause, aber kein Geld für Alkohol" und "Alles schick in Kreuzberg", und zwar vor ausverkauftem Haus. Klaus Bittermanns Kreuzberger Szenen fanden in Harry Rowohlt den perfekten Vorleser, nicht nur, weil er sowieso der beste Vorleser Deutschlands ist, sondern auch den Berliner Dialekt exakt beherrscht, der in solchen Geschichten nicht zu vermeiden ist. Harry Rowohlt hat zudem nicht einfach vorgelesen, sondern als Paganini der Abschweifung aus dem Buch mit seinen Anmerkungen, Anekdoten und Assoziationen große Kunst zum Anhören gemacht.
About the author
Klaus Bittermann, Herausgeber von inzwischen über 30 Anthologien und Beiträger für selbige. Schreibt Woche für Woche in der jungen Welt die "Blutgrätsche", die Wahrheit über den Bundesligaspieltag, kolumniert monatlich "Das Whos who peinlicher Personen" und veröffentlicht in der taz "Berliner Szenen", merkwürdige Begebenheiten aus dem Kreuzberger Biotop, nicht zu vergessen den Blog.
Klaus Bittermann, Herausgeber von inzwischen über 30 Anthologien und Beiträger für selbige. Schreibt Woche für Woche in der jungen Welt die "Blutgrätsche", die Wahrheit über den Bundesligaspieltag, kolumniert monatlich "Das Whos who peinlicher Personen" und veröffentlicht in der taz "Berliner Szenen", merkwürdige Begebenheiten aus dem Kreuzberger Biotop, nicht zu vergessen den Blog.
Harry Rowohlt, geboren 1945 in Hamburg, lebte als Autor, Übersetzer und begnadeter Vortragskünstler in Hamburg Eppendorf. Er brillierte unregelmäßig als Penner Harry in der Fernsehserie 'Lindenstraße'. 1999 erhielt er den "Johann-Heinrich-Voß-Preis" der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Im Januar 2001 erhielt er den Satirepreis "Göttinger Elch". Harry Rowohlt verstarb im Juni 2015.