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Jan Friberg fährt als Vertreter für Haushaltsgeräte auf seinem blauen Rad durch die Provinz Västmanland. In einem Herrenhaus hofft er ein Geschäft abzuschließen, als er vom Rad stürzt und sich das Handgelenk verstaucht. Jan wird in die Bibliothek gebeten, um sich zu erholen. Dort findet er ein altes Fotoalbum und beginnt zu träumen. Plötzlich kommt die schöne Hausherrin herein, die sich lebhaft für den jungen Mann interessiert. Doch da ist Jan über dem Betrachten der Fotos schon in eine andere Welt eingetaucht. Zehn Fotografien, von seinem Vater in den zwanziger Jahren aufgenommen, haben Lars Gustafsson zu seinem neuen Roman inspiriert - eine Geschichte aus einem vergangenen Schweden zwischen Traum und Wirklichkeit.
About the author
Lars Gustafsson, 1936 in Schweden geboren, studierte Mathematik und Philosophie in Uppsala und Oxford. Fast zehn Jahre lang war er Kritiker, später Chefredakteur der bedeutenden schwedischen Literaturzeitschrift "Bonniers Litterära Magasin". Seit 1983 lebte der Lyriker, Philosoph und Romancier, dessen Werke mit zahlreichen internationalen Literaturpreisen ausgezeichnet wurden in Austin/Texas. 2009 erhielt er die "Goethe-Medaille", 2014 den "Swedish Academy's Nordic Prize" und 2015 den "Thomas-Mann-Preis" für seine "erzählerische Meisterschaft", so die Jury. Lars Gustafsson verstarb 2016.
Verena Reichel, geboren 1945 in Grimma, Sachsen, wuchs zweisprachig in Stockholm und in Süddeutschland auf. Nachdem sie eine Ausbildung an einer Journalistenschule absolviert hatte, studierte sie Skandinavistik, Germanistik und Theaterwissenschaft. Seit 1972 arbeitet sie als freie Übersetzerin von Prosa, Lyrik und Theaterstücken aus dem Schwedischen, Norwegischen und Dänischen.
Verena Reichel ist Mitglied im Verband Deutschsprachiger Übersetzer Literarischer und Wissenschaftlicher Werke im Verband Deutscher Schriftsteller. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen: 1987 den Übersetzerpreis der Schwedischen Akademie, 1992 den Helmut-M.-Braem-Preis, 1995 den Petrarca-Preis und den Nossack-Akademiepreis der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz (zusammen mit Lars Gustafsson), 1998 den Übersetzerpreis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung sowie 2008 den Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung.
Summary
Jan Friberg fährt als Vertreter für Haushaltsgeräte auf seinem blauen Rad durch die Provinz Västmanland. In einem Herrenhaus hofft er ein Geschäft abzuschließen, als er vom Rad stürzt und sich das Handgelenk verstaucht. Jan wird in die Bibliothek gebeten, um sich zu erholen. Dort findet er ein altes Fotoalbum und beginnt zu träumen. Plötzlich kommt die schöne Hausherrin herein, die sich lebhaft für den jungen Mann interessiert. Doch da ist Jan über dem Betrachten der Fotos schon in eine andere Welt eingetaucht. Zehn Fotografien, von seinem Vater in den zwanziger Jahren aufgenommen, haben Lars Gustafsson zu seinem neuen Roman inspiriert - eine Geschichte aus einem vergangenen Schweden zwischen Traum und Wirklichkeit.
Additional text
"Ein unbedingt lesenswerter kleiner Roman." Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung, 04.04.16
"Unmöglich, dass noch ein anderes Herbstbuch so sommerzart wäre wie dieses." Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 31.07.13
"Das ist ein kunstvolles Spiel voller Überblendungen, Überzeichnungen und Gegenläufigkeiten, das sich souverän an den großen literarischen Meistern orientiert und respekt- und liebevoll mit deren Themen und Mitteln jongliert." Claus-Ulrich Bielefeld, Literarische Welt, 10.08.2013
"Dieser wundersame kleine Roman lebt von Sprüngen und Schnitten." Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung, 11.09.13
"Ein kurzweiliges Meisterstück." Ulf Heise, Dresdner Neueste Nachrichten, 11.11.13
Report
"Ein unbedingt lesenswerter kleiner Roman." Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung, 04.04.16 "Unmöglich, dass noch ein anderes Herbstbuch so sommerzart wäre wie dieses." Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 31.07.13 "Das ist ein kunstvolles Spiel voller Überblendungen, Überzeichnungen und Gegenläufigkeiten, das sich souverän an den großen literarischen Meistern orientiert und respekt- und liebevoll mit deren Themen und Mitteln jongliert." Claus-Ulrich Bielefeld, Literarische Welt, 10.08.2013 "Dieser wundersame kleine Roman lebt von Sprüngen und Schnitten." Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung, 11.09.13 "Ein kurzweiliges Meisterstück." Ulf Heise, Dresdner Neueste Nachrichten, 11.11.13