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»Ein Briefwechsel, in dem man Ingeborg Bachmann so nahe kommt wie nie zuvor.« ZEIT
Im Herbst 1952 begegnen sich der Komponist Hans Werner Henze und Ingeborg Bachmann zum ersten Mal. Der aufstrebende Komponist erkennt rasch eine Seelenverwandte in der jungen Lyrikerin, die mit Worten sagen kann, was er mit seiner Musik ausdrückt. Ein Briefwechsel beginnt, der über zwei Jahrzehnte anhalten soll: das einzigartige Zeugnis künstlerischen Austauschs und einer bedingungslosen Freundschaft.
Zeugnis einer großen Freundschaft
»Mir ist völlig klar, dass die Freundschaft mit Dir die wichtigste menschliche Beziehung ist, die ich habe, und das soll auch so bleiben. Ich habe immer an Dich geglaubt, und an Dich werde ich immer glauben bis ans Ende meines Lebens. Und wo und wann sich unsere Wege auch immer kreuzen werden, es wird ein Fest sein.« Ingeborg Bachmann (1956)
About the author
Ingeborg Bachmann, geb. 1926 in Klagenfurt, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der deutschsprachigen Nachkriegsgeneration. Ihr Werk umfaßt Romane, Kurzprosa und Lyrik, aber auch Übersetzungen aus dem Italienischen. 1964 wurde ihr der Georg-Büchner-Preis verliehen. Sie starb 1973 in Rom.
Hans Werner Henze, geb. 1926 in Gütersloh, komponierte seine ersten Werke in einem eleganten neo-klassizistischen Stil, den er seitdem immer wieder mit neuen Einflüssen und Eindrücken etwa durch die Übersiedlung nach Italien im Jahr 1953 verband. Ab den sechziger Jahren nahm sein politisches Engagement Henze trat der KPI bei Einfluss auf seine Musik, eine Entwicklung, die in den siebziger Jahren ihren Höhepunkt erreichte. Seither hat sich Henze verstärkt klassischen Formen zugewendet.
Dr. phil. Hans Höller, geboren 1947, studierte Germanistik und Klassische Philologie an der Universität Salzburg; nach dem Studium mehrere Jahre an ausländischen Universitäten (Istituto Universitario Orientale, Neapel; Instytut Filologii Germaniskiej, Wroclaw; Université Paul Valéry, Montpellier); seit 1979 Professor am Germanistik-Institut der Universität Salzburg.
Summary
»Ein Briefwechsel, in dem man Ingeborg Bachmann so nahe kommt wie nie zuvor.« ZEIT
Im Herbst 1952 begegnen sich der Komponist Hans Werner Henze und Ingeborg Bachmann zum ersten Mal. Der aufstrebende Komponist erkennt rasch eine Seelenverwandte in der jungen Lyrikerin, die mit Worten sagen kann, was er mit seiner Musik ausdrückt. Ein Briefwechsel beginnt, der über zwei Jahrzehnte anhalten soll: das einzigartige Zeugnis künstlerischen Austauschs und einer bedingungslosen Freundschaft.
Zeugnis einer großen Freundschaft
»Mir ist völlig klar, dass die Freundschaft mit Dir die wichtigste menschliche Beziehung ist, die ich habe, und das soll auch so bleiben. Ich habe immer an Dich geglaubt, und an Dich werde ich immer glauben bis ans Ende meines Lebens. Und wo und wann sich unsere Wege auch immer kreuzen werden, es wird ein Fest sein.« Ingeborg Bachmann (1956)
Foreword
»Meine liebe arme kleine Allergrößte« – Dokument einer merkwürdigen Liebe