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Der Weg zurück ins Leben, nach dem Überleben
Am Ende des Krieges aus dem Lager befreit, ist Theo auf der Suche nach der verlorenen Normalität. Er macht sich auf den Weg zurück in die Heimat, die es doch längst nicht mehr gibt. Vor allem der Gedanke an die Mutter lässt ihn nicht los: eine schöne, sensible Frau, die mit ihrem Sohn lange Ausflüge unternahm und Zuflucht in der Natur und in der Musik Bachs suchte. Seine Wanderung führt Theo im Kreis und immer wieder zu sich selbst zurück. Nach und nach aber gelingen ihm, beflügelt von der Erinnerung an eine bessere Welt, die ersten Schritte in eine lebenswerte Zukunft.
About the author
Aharon Appelfeld, geb. 1932 in Czernowitz kam nach Verfolgung und Krieg, die er im Ghetto, im Lager, dann in den ukrainischen Wäldern und als Küchenjunge der Roten Armee überlebte, 1946 nach Palästina. In Israel wurde er später Professor für Literatur. Seine hochgelobten Romane und Erinnerungen sind in vielen Sprachen erschienen. Aharon Appelfeld, unter anderem Träger des Prix Médicis und des Nelly-Sachs-Preises, lebt in Jerusalem.
Stefan Siebers ist Lektor für hebräische Literatur an der Universität Düsseldorf.
Summary
Der Weg zurück ins Leben, nach dem Überleben
Am Ende des Krieges aus dem Lager befreit, ist Theo auf der Suche nach der verlorenen Normalität. Er macht sich auf den Weg zurück in die Heimat, die es doch längst nicht mehr gibt. Vor allem der Gedanke an die Mutter lässt ihn nicht los: eine schöne, sensible Frau, die mit ihrem Sohn lange Ausflüge unternahm und Zuflucht in der Natur und in der Musik Bachs suchte. Seine Wanderung führt Theo im Kreis und immer wieder zu sich selbst zurück. Nach und nach aber gelingen ihm, beflügelt von der Erinnerung an eine bessere Welt, die ersten Schritte in eine lebenswerte Zukunft.
Additional text
Aharon Appelfeld ist ein wichtiger Zeuge des vergangenen Jahrhunderts. Er lebt in Israel, zählt jedoch zu den großen jüdischen Erzählern Osteuropas.
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Aharon Appelfeld ist ein wichtiger Zeuge des vergangenen Jahrhunderts. Er lebt in Israel, zählt jedoch zu den großen jüdischen Erzählern Osteuropas. FAZ.NET