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Das Lehrbuch bietet dem Leser sowohl eine Einführung in die mathematische Darstellung neuronaler Strukturen, als auch in die sich aus diesen Strukturen zusammengesetzten Assoziativmaschinen. Dabei wird der Schwerpunkt auf matrixförmige Assoziativspeicher gelegt. Assoziativspeicher dienen einer Assoziativmaschine als Programm- und Datenspeicher, so dass sie deren fehlertolerante Eigenschaften nutzen kann und sowohl hinsichtlich der Ausführung von Programmen als auch bezüglich des Zugriffs auf ihre Datenspeicher störunanfällig wird.
Da eine Assoziativmaschine aus Assoziierwerken besteht und nicht wie ein Von-Neumann-Rechner um ein Rechenwerk herum aufgebaut ist, ergeben sich für ihre Programmierung Besonderheiten. Anhand zahlreicher Beispiele wird in die zugehörige Assoziative Programmierung eingeführt. Dazu steht der Assoziativmaschinen-Simulator VidAs zur Verfügung. Zur Unterstützung der Studierenden sind allen Kapiteln Übungsaufgaben angefügt, deren Lösungen sich im Anhang des Buches befinden.
List of contents
Einleitung.- Neuromathematische Aspekte.- Assoziativspeicher.- Assoziativmaschinen.- Assoziative Programmierung.- Assoziatives Rechnen.- Anhang: Anwendungsmodelle.- Verzeichnisse und Lösungen.- Index.
About the author
Andreas Dierks, geboren 1954 in Hamburg, Nachkomme eines Seefahrers, kennt sich mit dem Erzählen von Geschichten aus, die unverhofft auftauchen und die Zeit bis zum Einschlafen verkürzen. Seinen Kindern spann er so manche Rolle Seemannsgarn und auch seine Schüler wissen gelegentlich nicht, ob sie das nun glauben mögen, was er ihnen als wissenschaftliche Wahrheit verkauft. Er ist überzeugt, dass das Erzählen durch Bilder all sein Tun kraftvoll unterstützt und freut sich über (fast) jede gezeichnete Geschichte, die man ihm zukommen lässt. Andreas Dierks lebt mit seiner Frau Marina Carletto in Hildesheim.