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»Noch nie hatte ich die Einsamkeit aus solcher Nähe gesehen.« In den Erzählungen von Juan Gabriel Vásquez klaffen feine Risse in zwischenmenschlichen Beziehungen und entfalten eine enorme Zerstörungskraft: Auf einer Jagd begeht ein alter Mann Selbstmord, weil er in die Frau seines besten Freundes verliebt war. Von da an entzweit die Erinnerung an ihn die Eheleute. Die Ehe eines jungen Paares befindet sich in einer Krise, und während der Mann kurzzeitig Trost bei einer einsamen Witwe sucht, trifft seine Frau eine endgültige Entscheidung. Der Erbe eines berühmten Gestüts verbringt eine Nacht mit einer Pferdeärztin und erfährt beim Abschied, warum sie sich so sehr vor der Dunkelheit und dem Alleinsein fürchtet. Juan Gabriel Vásquez´ Geschichten spielen im ländlichen Frankreich und Belgien. Seine Anliegen sind jedoch universaler Natur: Liebe und Abneigung, Einsamkeit, Verlust und Schuld. Mit allen sieben intensiven Erzählungen beweist der große Romancier, dass er auch die kleine Form meisterhaft beherrscht.
List of contents
Die RückkehrDie Liebenden von AllerheiligenDer UntermieterIm Café de la RépubliqueDie Einsamkeit des Magiers Ein passendes VersteckDas Leben auf der Insel Grimsey
About the author
Juan Gabriel Vásquez wurde 1973 in Bogotá geboren und studierte lateinamerikanische Literatur an der Sorbonne. Er hat unter anderem Victor Hugo und E. M. Forster übersetzt sowie zahlreiche preisgekrönte Erzählungen und Essays publiziert. Heute lebt er als Schriftsteller in Barcelona.
Susanne Lange, geb. 1964 in Berlin, ist eine deutsche Philologin und literarische Übersetzerin sowie Gutachterin für Verlage im Bereich spanischsprachiger Literatur. Sie studierte Komparatistik, Germanistik und Theaterwissenschaft und ist seit 1992 als freie Übersetzerin von literarischen Texten in die Deutsche Sprache tätig. Susanne Lange lebt und arbeitet in Barcelona. 2009 wurde sie mit dem Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung geehrt.
Summary
»Noch nie hatte ich die Einsamkeit aus solcher Nähe gesehen.« In den Erzählungen von Juan Gabriel Vásquez klaffen feine Risse in zwischenmenschlichen Beziehungen und entfalten eine enorme Zerstörungskraft: Auf einer Jagd begeht ein alter Mann Selbstmord, weil er in die Frau seines besten Freundes verliebt war. Von da an entzweit die Erinnerung an ihn die Eheleute. Die Ehe eines jungen Paares befindet sich in einer Krise, und während der Mann kurzzeitig Trost bei einer einsamen Witwe sucht, trifft seine Frau eine endgültige Entscheidung. Der Erbe eines berühmten Gestüts verbringt eine Nacht mit einer Pferdeärztin und erfährt beim Abschied, warum sie sich so sehr vor der Dunkelheit und dem Alleinsein fürchtet. Juan Gabriel Vásquez´ Geschichten spielen im ländlichen Frankreich und Belgien. Seine Anliegen sind jedoch universaler Natur: Liebe und Abneigung, Einsamkeit, Verlust und Schuld. Mit allen sieben intensiven Erzählungen beweist der große Romancier, dass er auch die kleine Form meisterhaft beherrscht.
Additional text
»Juan Gabriel Vásquez ist eine der großen Offenbarungen der letzten Jahre.« La Vanguardia »›Die wirren Gefühle, die so sehr dem Glück geähnelt haben‹, treffen bei Vásquez, dem inzwischen wichtigsten kolumbianischen Gegenwartsschriftsteller, auf einen ebenso skrupulösen wie originären Chronisten.« Marko Martin / Neue Zürcher Zeitung
Report
»Juan Gabriel Vásquez ist eine der großen Offenbarungen der letzten Jahre.« La Vanguardia »'Die wirren Gefühle, die so sehr dem Glück geähnelt haben', treffen bei Vásquez, dem inzwischen wichtigsten kolumbianischen Gegenwartsschriftsteller, auf einen ebenso skrupulösen wie originären Chronisten.« Marko Martin / Neue Zürcher Zeitung