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In einer Bar unter dem Meer - Erzählungen

German · Hardback

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Der Dichter mit dem Schlapphut, der Professor mit dem pissgelben Fahrrad, der Künstler in der pikanten Pose, die Schauspielerin und ihr Traum vom Meer - die Figuren in Christoph W. Bauers Erzählungen mögen auf den ersten Blick verschroben wirken. Dabei sind sie vertrauter, als einem lieb ist: Sie trauern verpassten Chancen nach, verrennen sich in Träume, sind unglücklich in ihren Berufen, sprechen von Treue und wandern von einem Bett ins andere, geben sich kühl und erfahren, im nächsten Moment innig und schmachtend. In den unterschiedlichsten Tonarten sprechen sie an, was wir alle kennen: Einsamkeit, Sehnsucht, Liebe und Verlust. Temporeich und direkt sind Bauers Geschichten, manchmal kurz und energisch wie ein Punksong, manchmal eigenbrötlerisch und elegisch wie ein Blick aufs Meer. Dabei oft von einer bestechenden Komik und voll plötzlicher Wendungen, die unversehens den Blick öffnen auf eine Wirklichkeit, die uns alle betrifft.

About the author

Christoph W. Bauer, geboren 1968 in Kärnten, aufgewachsen in Lienz, lebt in Innsbruck. Er schreibt Lyrik, Prosa und dramatische Szenen. Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften, Anthologien und im Hörfunk. Er wurde bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. 1998 mit dem Förderungspreis für neue Literatur in Kärnten, 2000 mit dem Großen Literaturstipendium des Landes Tirol, mit dem Lyrikpreis der Grazer Akademie und dem Reinhard-Priessnitz-Preis, beide im Jahr 2001, 2002 mit dem Kelag-Publikumspreis beim Bachmann-Wettbewerb, 2010 mit dem Preis des Kärntner Schriftstellerverbands und im Jahr 2015 mit dem Outstanding Artist Award für Literatur.

Summary

Der Dichter mit dem Schlapphut, der Professor mit dem pissgelben Fahrrad, der Künstler in der pikanten Pose, die Schauspielerin und ihr Traum vom Meer – die Figuren in Christoph W. Bauers Erzählungen mögen auf den ersten Blick verschroben wirken. Dabei sind sie vertrauter, als einem lieb ist: Sie trauern verpassten Chancen nach, verrennen sich in Träume, sind unglücklich in ihren Berufen, sprechen von Treue und wandern von einem Bett ins andere, geben sich kühl und erfahren, im nächsten Moment innig und schmachtend. In den unterschiedlichsten Tonarten sprechen sie an, was wir alle kennen: Einsamkeit, Sehnsucht, Liebe und Verlust.
Temporeich und direkt sind Bauers Geschichten, manchmal kurz und energisch wie ein Punksong, manchmal eigenbrötlerisch und elegisch wie ein Blick aufs Meer. Dabei oft von einer bestechenden Komik und voll plötzlicher Wendungen, die unversehens den Blick öffnen auf eine Wirklichkeit, die uns alle betrifft.

Additional text

"Eleganz, Lässigkeit, Melancholie sind Worte, die einem bei der Lektüre dieser Erzählungen in den Sinn kommen. Und sprachliche Genauigkeit. Manchmal führt Präzision zu einem unterkühlten literarischen Ton. Nicht so bei Bauer, durch dessen vor dunklem Hintergrund schillernde Erzählungen unterirdische Lavaströme fließen."
Der Standard, Stefan Gmünder

"Christoph W. Bauers Erzählungen sind schreiend komisch und doch tieftraurig, übermütig und in ihrem Übermut verletzlich, bedrohlich und bedroht zugleich."
Tiroler Tageszeitung, Joachim Leitner

"Poetischer Prosaband mit komischen wie tieftraurigen, übermütigen wie bedrohlichen Momentaufnahmen aus unserem kommunikationskranken Alltag."
Bibliotheksnachrichten, Elisabeth Zehetmayer

"Seit seinem 1999 publizierten Gedichtband ‚wege verzweigt‘ arbeitet der 1968 in Kärnten geborene Christoph W. Bauer, der um die eigene Person wenig Aufhebens macht, unbeirrbar an einem Werk, dessen beeindruckende Konturen erst langsam sichtbar werden. (...) Im Gedichtband ‚mein lieben mein hassen mein mittendrin du‘ (2011) schließt Bauer dann Catulls ‚Carmina‘ mit Punkmusik kurz. Dass er auch Prosa zu schreiben versteht, bewies Bauer mit seinem Prosadebüt ‚Aufstummen‘ (2004), in dem es um das Lesen und Ausschweigen geht, sowie im Roman ‚Im Alphabet der Häuser‘. Roman einer Stadt (2007)."
Der Standard, Stefan Gmünder

„ein literarisches Plädoyer für den poetischen Ungehorsam und den Mut, das Unmögliche wenigstens ab und zu für wahr zu halten“
www.literaturhaus.at, Michaela Schmitz

„ein tragikomisches Lesevergnügen, cool und lakonisch zugleich“
FM4, Zita Bereuter

„Christoph W. Bauers facettenreicher neuer Prosaband – eine überzeugende Komposition heterogener Erzählungen, die ein homogenes Ganzes ergeben – ist nicht nur luzider Lesegenuss, der sich zuallererst aus der Sprache, nicht aus den Inhalten speist, sondern auch ein vielschichtiger Blick auf die Zumutungen des Lebens und die Signaturen der Gegenwart.“
Ö1, Ex libris, Cornelius Hell

„Christoph W. Bauer zeigt sich nun als Erzähler – und zwar in meisterlicher Form.“
ORF, Martin Sailer

„Hier findet man einen kleinen Kosmos von 19 Geschichten, subtil vernetzte Erzählstoffe, die man unbedingt zur Lektüre empfehlen kann.“
uibk.ac.at, Bernhard Sandbichler

„Christoph W. Bauer’s impeccably crafted short story collection is a literary treat which will delight existing fans and ensure that his impressive body of work finds new readers.“
www.new-books-in-german.com

„Für Freunde der kurzen, am aktuellen Zeitgeschehen orientierten Form etwa eines Clemens Meyer.“
ekz-Informationsdienst, Rouven Hans

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"Eleganz, Lässigkeit, Melancholie sind Worte, die einem bei der Lektüre dieser Erzählungen in den Sinn kommen. Und sprachliche Genauigkeit. Manchmal führt Präzision zu einem unterkühlten literarischen Ton. Nicht so bei Bauer, durch dessen vor dunklem Hintergrund schillernde Erzählungen unterirdische Lavaströme fließen." Der Standard, Stefan Gmünder "Christoph W. Bauers Erzählungen sind schreiend komisch und doch tieftraurig, übermütig und in ihrem Übermut verletzlich, bedrohlich und bedroht zugleich." Tiroler Tageszeitung, Joachim Leitner "Poetischer Prosaband mit komischen wie tieftraurigen, übermütigen wie bedrohlichen Momentaufnahmen aus unserem kommunikationskranken Alltag." Bibliotheksnachrichten, Elisabeth Zehetmayer "Seit seinem 1999 publizierten Gedichtband 'wege verzweigt' arbeitet der 1968 in Kärnten geborene Christoph W. Bauer, der um die eigene Person wenig Aufhebens macht, unbeirrbar an einem Werk, dessen beeindruckende Konturen erst langsam sichtbar werden. (...) Im Gedichtband 'mein lieben mein hassen mein mittendrin du' (2011) schließt Bauer dann Catulls 'Carmina' mit Punkmusik kurz. Dass er auch Prosa zu schreiben versteht, bewies Bauer mit seinem Prosadebüt 'Aufstummen' (2004), in dem es um das Lesen und Ausschweigen geht, sowie im Roman 'Im Alphabet der Häuser'. Roman einer Stadt (2007)." Der Standard, Stefan Gmünder "ein literarisches Plädoyer für den poetischen Ungehorsam und den Mut, das Unmögliche wenigstens ab und zu für wahr zu halten" www.literaturhaus.at, Michaela Schmitz "ein tragikomisches Lesevergnügen, cool und lakonisch zugleich" FM4, Zita Bereuter "Christoph W. Bauers facettenreicher neuer Prosaband - eine überzeugende Komposition heterogener Erzählungen, die ein homogenes Ganzes ergeben - ist nicht nur luzider Lesegenuss, der sich zuallererst aus der Sprache, nicht aus den Inhalten speist, sondern auch ein vielschichtiger Blick auf die Zumutungen des Lebens und die Signaturen der Gegenwart." Ö1, Ex libris, Cornelius Hell "Christoph W. Bauer zeigt sich nun als Erzähler - und zwar in meisterlicher Form." ORF, Martin Sailer "Hier findet man einen kleinen Kosmos von 19 Geschichten, subtil vernetzte Erzählstoffe, die man unbedingt zur Lektüre empfehlen kann." uibk.ac.at, Bernhard Sandbichler "Christoph W. Bauer's impeccably crafted short story collection is a literary treat which will delight existing fans and ensure that his impressive body of work finds new readers." www.new-books-in-german.com "Für Freunde der kurzen, am aktuellen Zeitgeschehen orientierten Form etwa eines Clemens Meyer." ekz-Informationsdienst, Rouven Hans

Product details

Authors Christoph W Bauer, Christoph W. Bauer
Publisher Haymon Verlag
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.08.2013
 
EAN 9783709970881
ISBN 978-3-7099-7088-1
No. of pages 232
Dimensions 133 mm x 210 mm x 24 mm
Weight 360 g
Subjects Fiction > Narrative literature

Liebe, Deutsche Literatur, Kurzgeschichte, Einsamkeit, Verlust, Sehnsucht, Traum, Belletristische Darstellung, Haymon Grundrabatt, leichtlesen

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