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Das reiche Oeuvre eines ostdeutschen KünstlersDer Bildhauer und Grafiker Willy Lütcke aus Danzig, begann Anfang der 1920er Jahre eine vielversprechende Künstlerkarriere. Von den Nationalsozialisten als entartet gebrandmarkt, fand diese jedoch ein jähes Ende. Nahezu sein gesamtes Werk, das vor 1945 entstand, ging verloren. Als Vertriebener gelangte er ins Rheinland. Ein Bruch und Neuanfang - auch künstlerisch.
About the author
Anke Brakhage, Kunsthistorikerin und Germanistin, studierte an der Universität Regensburg und arbeitete anschließend an der Städtischen Galerie in Würzburg. Seit 2001 leitete sie die Katalogredaktion im Auktionshaus Ketterer Kunst in München und Hamburg. Sie ist Mitautorin von kunsthistorischen Fachbüchern und war Gastdozentin an der Seoul University, Seoul, Süd-Korea. Anke Brakhage lebt und arbeitet in Hamburg und Zürich.Als freiberufliche Kunstexperten ist sie gemeinsam mit Ariane Skora für Museen, Kunsthandel und Privatsammler tätig. Seit 2011 haben sie den künstlerischen Nachlass von Willy Lütcke im Museum HAUS HANSESTADT DANZIG, Lübeck, wissenschaftlich bearbeitet und das Werkverzeichnis erstellt.
Ariane Skora, Kunsthistorikerin und Gutachterin, studierte an der Christian Albrechts Universität zu Kiel und arbeitete anschließend als Kunstsachverständige für Malerei und Druckgrafik für verschiedene Auktionshäuser. Als freie Expertin für Malerei ist sie seit 2005 u.a. in den Kunstsprechstunden und Folgen einer Antiquitätensendung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens zu sehen. Ariane Skora lebt und arbeitet in Hamburg. Als freiberufliche Kunstexperten ist sie gemeinsam mit Anke Brakhage für Museen, Kunsthandel und Privatsammler tätig. Seit 2011 haben sie den künstlerischen Nachlass von Willy Lütcke im Museum HAUS HANSESTADT DANZIG, Lübeck, wissenschaftlich bearbeitet und das Werkverzeichnis erstellt.
Summary
Das reiche Oeuvre eines ostdeutschen Künstlers
Der Bildhauer und Grafiker Willy Lütcke aus Danzig, begann Anfang der 1920er Jahre eine vielversprechende Künstlerkarriere. Von den Nationalsozialisten als entartet gebrandmarkt, fand diese jedoch ein jähes Ende. Nahezu sein gesamtes Werk, das vor 1945 entstand, ging verloren. Als Vertriebener gelangte er ins Rheinland. Ein Bruch und Neuanfang - auch künstlerisch.