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Als der Jurastudent Paulo in seinem VW- Käfer die 14- jährige AutostopperinMaína mitnimmt, verändert sich das Leben der beiden. Das Mädchenaus dem Indianercamp an der Ausfallstraße von Porto Alegre und der politisch engagierteSohn aus gutem Hause kommen sich schnell näher - und doch niewirklich nahe; zu unterschiedlich sind die beiden Welten, die hier aufeinanderprallen.Erst Donato, ihrem gemeinsamen Kind, gelingt es, das Unvereinbarezusammenzubringen. Alleingelassen von Vater und Mutter, wächst er zu einemjungen Mann heran, der unwissentlich in die Fußstapfen seiner Eltern tritt:Die Stimme seiner Mutter im Ohr - auf einer Tonbandkassette mit Guaraní-Legenden-, entlarvt Donato die Selbstzufriedenheit einer ganzen Gesellschaft.Paulo Scotts Roman hat in Brasilien viel Aufmerksamkeit erhalten. SeineFiguren stehen sinnbildlich für die brasilianische Geschichte der vergangenen25 Jahre, und gehen mit der portugiesisch- indianischen Begegnung von Paulound Maína an die Ursprünge der brasilianischen Literatur zurück.Ein beeindruckender, dichter Roman, der den Preis der Brasilianischen Nationalbibliothekfür den besten Roman 2012 erhielt und von der SaramagoÜbersetzerinMarianne Gareis hervorragend ins Deutsche übertragen wurde.
About the author
Marianne Gareis, geboren 1957 in Illertissen, lebt als Übersetzerin, u. a. von José Saramago, in Berlin.
Summary
Als der Jurastudent Paulo in seinem VW- Käfer die 14- jährige Autostopperin
Maína mitnimmt, verändert sich das Leben der beiden. Das Mädchen
aus dem Indianercamp an der Ausfallstraße von Porto Alegre und der politisch engagierte
Sohn aus gutem Hause kommen sich schnell näher – und doch nie
wirklich nahe; zu unterschiedlich sind die beiden Welten, die hier aufeinanderprallen.
Erst Donato, ihrem gemeinsamen Kind, gelingt es, das Unvereinbare
zusammenzubringen. Alleingelassen von Vater und Mutter, wächst er zu einem
jungen Mann heran, der unwissentlich in die Fußstapfen seiner Eltern tritt:
Die Stimme seiner Mutter im Ohr – auf einer Tonbandkassette mit Guaraní-Legenden
–, entlarvt Donato die Selbstzufriedenheit einer ganzen Gesellschaft.
Paulo Scotts Roman hat in Brasilien viel Aufmerksamkeit erhalten. Seine
Figuren stehen sinnbildlich für die brasilianische Geschichte der vergangenen
25 Jahre, und gehen mit der portugiesisch- indianischen Begegnung von Paulo
und Maína an die Ursprünge der brasilianischen Literatur zurück.
Ein beeindruckender, dichter Roman, der den Preis der Brasilianischen Nationalbibliothek
für den besten Roman 2012 erhielt und von der SaramagoÜbersetzerin
Marianne Gareis hervorragend ins Deutsche übertragen wurde.
Additional text
»Ein außergewöhnliches Buch, das zeigt, dass die brasilianische Literatur nach
der quantitativen Explosion der letzten zehn Jahre nun auch qualitativ gereift ist.«
Sérgio Rodrigues, Veja
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"Ein außergewöhnliches Buch, das zeigt, dass die brasilianische Literatur nach der quantitativen Explosion der letzten zehn Jahre nun auch qualitativ gereift ist." Sérgio Rodrigues, Veja