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Der dritte Band der 'Erinnerungen eines Insektenforschers' führt den Leser wieder mitten hinein in die Welt der Insekten. Dolchwespen, Mörtelbienen, Heuschrecken, Rosen- und Ölkäfer haben ihren Auftritt. Beobachtungen und Experimente zum Geschlecht der Insekten und ihrer Larven sowie Überlegungen zu Parasiten werden von Fabre mit liebendem Blick, großer Emphase und literarischem Temperament durchgeführt.
About the author
Der Insektenforscher Jean-Henri Fabre (1823-1915) war zunächst Kellner, dann Lehrer, später studierte er Mathematik und Biologie. 1879 kaufte er in Serignan (Departement Vaucluse) ein Landgut, wo er bis zu seinem Tod Insektenforschungen betrieb. Seine 'Souvenirs entomologiques' blieben bis heute das umfassendste Werk der Insektenforschung.§Fabre schrieb auch Gedichte und Lieder und wurde 1904 für den Literaturnobelpreis vorgeschlagen.
Summary
Der dritte Band der ›Erinnerungen eines Insektenforschers‹ führt den Leser wieder mitten hinein in die Welt der Insekten. Dolchwespen, Mörtelbienen, Heuschrecken, Rosen- und Ölkäfer haben ihren Auftritt. Beobachtungen und Experimente zum Geschlecht der Insekten und ihrer Larven sowie Überlegungen zu Parasiten werden von Fabre mit liebendem Blick, großer Emphase und literarischem Temperament durchgeführt.
Report
"Wenn einem Gelehrten des 19. Jahrhunderts die Ehre der Pantheonisierung gebührte, dann diesem genialen Mann, der die schönste und ergreifendste naturgeschichtliche Prosa geschrieben hat, die je Tinte und Papier gesehen hat. Seine Prosa ist von solch heiterer Klarheit und poetischem Reichtum, dass Fabre für den Literaturnobelpreis vorgeschlagen wurde." Manfred Schneider, Literaturen "Selten habe ich mich heftiger in die Vergangenheit zurückgewünscht, in eine Zeit, in der es noch keine albernen Designmöbel gab und die Menschen frei von medialen Bilderfluten sich auf ihr eigenen Können, ihr eigenes Gedächtnis und ihre eigenen Augen verlassen mussten." Sibylle Lewitscharoff, DIE ZEIT "Fabre schickt seine Leser auf literarische Insektensafaris, auf Reisen, wie man sie von Gulliver und anderen unglaublich geschrumpften Männern und Kindern kennt. Für die deutsche Ausgabe hat Christian Thanhäuser dazu Zeichnungen beigesteuert, die den Eindruck erwecken, sie würden gleich zu summen beginnen oder davonkrabbeln." Ulrich Baron, Welt am Sonntag