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Die Reaktion auf den Klimawandel gilt als die schwierigste Herausforderung für die heutige Gesellschaft. Für einen grossen Teil des Energieverbrauchs wie auch des CO2-Ausstosses sind Immobilien verantwortlich, also der Betrieb und die Errichtung sämtlicher Gebäude.
Zero Emisson der Gebäude als Ziel, Low Ex als Konzept, der thermische Schwingkreis als theoretische Analogie, neue Instrumente für die rasche Berechnung und Darstellung der komplexen Systeme, neue kleine, dezentralisierte Gebäudetechnikkomponenten mit neuen Steuerungssystemen und eine neue Art der Finanzierung der nicht amortisierbaren Mehrkosten. Mit diesen Elementen ist es möglich, bestehende Gebäude in ihrem städtebaulichen, architektonischen und energetischen Kontext so zu transformieren und zu verändern, dass das Ziel der Emissionsfreiheit mit kleinen Mehrkosten und ohne Verlust an kulturellem Wert erreicht werden kann.
Nach der Einführung in den neuen Lösungsansatz wird die Umsetzung anhand von zwei realisierten Projektbeispielen, einem Neubau und einem Umbau, sowie von zwei Beispielen in Planung aufgezeigt.
- anwendbar auf alle Gebäudetypen
- in zwei Sprachversionen (dt./engl.)
"Es geht nicht darum, Energie zu sparen. Unser Anspruch zielt höher. Das unbescheidene Ziel muss die Emissionsfreiheit bei den Gebäuden sein und dies bei zugleich hochwertiger Architektur. Das schliesst sich keineswegs aus. Unser Ziel ist mit dem heute etablierten Stand der Gebäudetechnik umsetzbar und entspricht auch dem ökologischen Postulat der Zeit." (Hansjürg Leibundgut)
About the author
Hansjürg Leibundgut ist seit 2005 Professor für Gebäudetechnik am Institut für Technologie in der Architektur der ETH Zürich. In Ermangelung geeigneter Bauelemente entwickelte er zusammen mit Schweizer Industriepartnern diverse neue Produkte für eine dezentrale Gebäudetechnik. Dieses Engagement wurde Schwerpunkt seiner ETH-Forschung.
Summary
Die Reaktion auf den Klimawandel gilt als die schwierigste Herausforderung für die heutige Gesellschaft. Für einen grossen Teil des Energieverbrauchs wie auch des CO2-Ausstosses sind Immobilien verantwortlich, also der Betrieb und die Errichtung sämtlicher Gebäude.
Zero Emisson der Gebäude als Ziel, Low Ex als Konzept, der thermische Schwingkreis als theoretische Analogie, neue Instrumente für die rasche Berechnung und Darstellung der komplexen Systeme, neue kleine, dezentralisierte Gebäudetechnikkomponenten mit neuen Steuerungssystemen und eine neue Art der Finanzierung der nicht amortisierbaren Mehrkosten. Mit diesen Elementen ist es möglich, bestehende Gebäude in ihrem städtebaulichen, architektonischen und energetischen Kontext so zu transformieren und zu verändern, dass das Ziel der Emissionsfreiheit mit kleinen Mehrkosten und ohne Verlust an kulturellem Wert erreicht werden kann.
Nach der Einführung in den neuen Lösungsansatz wird die Umsetzung anhand von zwei realisierten Projektbeispielen, einem Neubau und einem Umbau, sowie von zwei Beispielen in Planung aufgezeigt.