Fr. 71.00

Das Subdurale Hämatom und die Pachymeningitis Haemorrhagica Interna

German · Paperback / Softback

Shipping usually within 1 to 2 weeks (title will be printed to order)

Description

Read more

Die nosologischen Beziehungen zwischen den subduralen Blutungen trauma tischer Genese und den Durablutungen auf dem Boden entzündlicher oder degenerativer Veränderungen der harten Hirnhaut sind bisher noch nicht endgültig geklärt. Ähnlichkeiten des morphologischen Bildes und der klinischen Erscheinun gen bringen es mit sich, daß die Bezeichnungen "subdurales Hämatom" und "Pachymeningitis haemorrhagica interna" vielfach synonym gebraucht werden. Dabei werden von manchen Autoren zwei pathogenetisch verschiedene, klinisch und auch pathologisch-anatomisch jedoch nicht ausreichend unterscheidbare Krankheitsbilder angenommen. Andere Bearbeiter meinen, daß in allen Fällen eine einheitliche Pathogenese gegeben sei und verneinen dann je nach ihrer Ein stellung entweder die Existenz einer Pachymeningitis haemorrhagica interna sui generis oder die eines traumatisch bedingten subduralen Hämatoms. Schließlich wird auch die Auffassung vertreten, daß eine klare Unterscheidung zwischen traumatischem subduralen Hämatom und Pachymeningitis haemorrhagica zum wenigsten auf Grund des morphologischen Befwldes möglich sei und auch klinisch eine weitgehende Trennung angestrebt werden müsse. Die bisher noch bestehenden Unklarheiten machen es erforderlich, immer wieder die klinischen und pathologisch-anatomischen Befunde zu überprüfen und miteinander zu vergleichen. In dieser Arbeit soll untersucht werden, wieweit klinische Beobachtungen zu einer Klärung der Probleme beitragen können. Dabei ist besonders zu fragen, ob sich fest umrissene Krankheitsbilder erarbeiten lassen, die dem einen oder anderen morphologischen Befund zugeordnet werden können und ob weiterhin die klinischen Gegebenheiten irgendwelche Rückschlüsse auf Syndromgenese und Pathogenese zulassen.

List of contents

A Einleitung.- B. Problemstellung.- I. Historischer Überblick.- II. Die normale Anatomie der Dura mater.- III. Pathologische Anatomie.- C. Eigene Beobachtungen.- I. Traumatische subdurale Hämatome.- II. Durablutungen, bei denen die Zuordnung zum traumatischen subduralen Hämatom oder zur Pachymeningitis haemorrhagica interna nicht sicher getroffen werden kann.- III. Durablutungen bei Pachymeningitis haemorrhagica interna.- IV. Sondergruppe: Durablutungen ungewöhnlicher Genese.- D. Ergebnisse.- E. Versicherungsrechtliche Fragen.- F. Zusammenfassung.- Literatur.- Namenverzeichnis.

Summary

Die nosologischen Beziehungen zwischen den subduralen Blutungen trauma tischer Genese und den Durablutungen auf dem Boden entzündlicher oder degenerativer Veränderungen der harten Hirnhaut sind bisher noch nicht endgültig geklärt. Ähnlichkeiten des morphologischen Bildes und der klinischen Erscheinun gen bringen es mit sich, daß die Bezeichnungen "subdurales Hämatom" und "Pachymeningitis haemorrhagica interna" vielfach synonym gebraucht werden. Dabei werden von manchen Autoren zwei pathogenetisch verschiedene, klinisch und auch pathologisch-anatomisch jedoch nicht ausreichend unterscheidbare Krankheitsbilder angenommen. Andere Bearbeiter meinen, daß in allen Fällen eine einheitliche Pathogenese gegeben sei und verneinen dann je nach ihrer Ein stellung entweder die Existenz einer Pachymeningitis haemorrhagica interna sui generis oder die eines traumatisch bedingten subduralen Hämatoms. Schließlich wird auch die Auffassung vertreten, daß eine klare Unterscheidung zwischen traumatischem subduralen Hämatom und Pachymeningitis haemorrhagica zum wenigsten auf Grund des morphologischen Befwldes möglich sei und auch klinisch eine weitgehende Trennung angestrebt werden müsse. Die bisher noch bestehenden Unklarheiten machen es erforderlich, immer wieder die klinischen und pathologisch-anatomischen Befunde zu überprüfen und miteinander zu vergleichen. In dieser Arbeit soll untersucht werden, wieweit klinische Beobachtungen zu einer Klärung der Probleme beitragen können. Dabei ist besonders zu fragen, ob sich fest umrissene Krankheitsbilder erarbeiten lassen, die dem einen oder anderen morphologischen Befund zugeordnet werden können und ob weiterhin die klinischen Gegebenheiten irgendwelche Rückschlüsse auf Syndromgenese und Pathogenese zulassen.

Product details

Authors Günther Wolf
Publisher Springer, Berlin
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 24.05.2013
 
EAN 9783540028857
ISBN 978-3-540-02885-7
No. of pages 118
Weight 250 g
Illustrations VI, 118 S. 42 Abb.
Series Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie
Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie
Subject Natural sciences, medicine, IT, technology > Medicine > General

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.