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Mit OLFA 1-2 (Oldenburger Fehleranalyse für die Klassen 1 und 2) liegt seit vielen Jahren ein bewährtes, früh einsetzbares und valides Förderdiagnose-Instrument für Kinder mit sehr großen orthographischen Schwierigkeiten (Rechtschreibschwäche, -störung, LRS, Legasthenie) vor. Frei formulierten Schülertexte (mit mindestens 100 Wörtern und/oder mindestens 60 Fehlern) werden mit der OLFA 1-2 einer entwickungsorientierten Fehleranalyse unterzogen, die exakte Daten über das individuelle Kompetenz- und Leistungsniveau erbringt, an die eine rechtzeitige und passgenaue Förderung und Therapie anknüpfen kann. Der orthographische Leistungs- und Kompetenzstand und die Lernfortschritte können deutlich abgebildet werden. Die OLFA-Ergebnisse erlauben eine motivierende und individuelle Rückmeldung über Lernstand und -verlauf sowie eine effektive Planung und Durchführung von Förder- oder Therapiemaßnahmen. Vereinfachte Benutzung durch die Farbmarkierung der orthographischen Entwicklungsphasen, differenzierte OLFA-Liste jetzt auch für den Einsatz in der Schweiz.
List of contents
0 Kurzfassung und Abkürzungen1 Zur Benutzung der OLFA-ListeGrundlagenErforderliche Text- und FehlermengeZum Aufbau der OLFA-ListeEmpfohlene Arbeitsschritte für das Ausfüllen2 Erläuterungen der einzelnen Fehlerkategorien3 Zur Auswertung der OLFA-ListeOLFA als Teil eines Lernstandsberichts im Fach DeutschOLFA als Vorbereitung für FördermaßnahmenZur Berechnung des KompetenzwertsErstes Schuljahr - Kompetenzwert 1 (KW 1)Zweites Schuljahr - Kompetenzwert 2 (KW 2)4 Überprüfung der eigenen QualifikationAufgabe und Lösung: Fehleranalyse einzelner WörterZwei SchülertexteKopiervorlagenOLFA-ListeLangzeitdokumentationVerzeichnis der Tabellen und AbbildungenLiteraturverzeichnis
About the author
Prof. Dr. Günther Thomé forschte und lehrte an der Goethe-Universität Frankfurt/M. in den Bereichen Sprachwissenschaft des Neuhochdeutschen und Sprachdidaktik. Er untersuchte im Auftrag der Kultusministerkonferenz in der DESI-Studie (Deutsch Englisch Schülerleistungen International) die Rechtschreibleistung von über 9.000 Schülern. Ende 2012 bis Mitte 2015 führte er mit seinem Frankfurter Team die klinische Studie: "Zur Therapie der Rechtschreibschwäche auf der Grundlage qualitativer Fehleranalysen für Schüler der Klassenstufen 5-10" mit OLFA durch. Er hat mehrere Sprachen mit unterschiedlichen Schriften gelernt: Englisch, Lateinisch, Ungarisch, Griechisch, Hebräisch, Babylonisch-Assyrisch, Sumerisch, Hethitisch und Phönizisch. Zusammenmit seiner Frau, Dr. Dipl.-Päd. Dorothea Thomé, hat er das Basiskonzept Lesen/Rechtschreiben entwickelt und eine Vielzahl von Büchern, Aufsätzen und Lernmaterialien zum Lese-Rechtschreib-Erwerb veröffentlicht.
Summary
Mit OLFA 1-2 (Oldenburger Fehleranalyse für die Klassen 1 und 2) liegt seit vielen Jahren ein bewährtes, früh einsetzbares und valides Förderdiagnose-Instrument für Kinder mit sehr großen orthographischen Schwierigkeiten (Rechtschreibschwäche, -störung, LRS, Legasthenie) vor. Frei formulierten Schülertexte (mit mindestens 100 Wörtern und/oder mindestens 60 Fehlern) werden mit der OLFA 1-2 einer entwickungsorientierten Fehleranalyse unterzogen, die exakte Daten über das individuelle Kompetenz- und Leistungsniveau erbringt, an die eine rechtzeitige und passgenaue Förderung und Therapie anknüpfen kann. Der orthographische Leistungs- und Kompetenzstand und die Lernfortschritte können deutlich abgebildet werden. Die OLFA-Ergebnisse erlauben eine motivierende und individuelle Rückmeldung über Lernstand und -verlauf sowie eine effektive Planung und Durchführung von Förder- oder Therapiemaßnahmen. Vereinfachte Benutzung durch die Farbmarkierung der orthographischen Entwicklungsphasen, differenzierte OLFA-Liste jetzt auch für den Einsatz in der Schweiz.
Weiterhin gibt es das bewährte und evaluierte Fehleranalyse-Instrument für die Klassen 3-9 (und darüber): OLFA 3-9+ und das OLFA-Online-Programm (www.olfaonline.de, nur 24,80 für ein ganzes Jahr).
Foreword
Bei der OLFA 1-2 handelt es sich um ein Instrument, bei dem nicht der Testgedanke im Vordergrund steht, sondern die rechtzeitige Förderung. Wenn über unbefriedigende und schriftliche Leistungen deutlich wird, dass ein Kind von großen Rechtschreibproblemen betroffen ist und eine Förderung oder Therapie in Angriff genommen werden soll, muss entschieden werden, an welchen schriftsprachlichen Phänomenen gearbeitet werden sollte. Hier kommt die OLFA 1-2 als frühe und qualitative Förderanalyse effektiv zum Einsatz.
Additional text
REZENSIONSZITAT
"Mit der OLFA 1-2 lässt sich auf Basis freier Texte eine sehr differenzierte Fehleranalyse durchführen. (...) Die OLFA 1-2 ist ein gut durchdachtes, informatives Instrument, das ein wenig Einarbeitung benötigt, dann aber eine sehr differenzierte Fehleranalyse bietet." (Rainer Mohr, Legasthenietherapie-info.de, Newsletter 02/2019)
REZENSIONSZITAT (bezieht sich auf eine Vorgängerauflage)
"Die pädagogischen und fachdidaktischen Vorteile von OLFA sind (vgl. Thomé und Thomé 2009) in den folgenden Punkten zusammengefasst: 'echte Förderdiagnostik' ..., Flexibilität des Einsatzes ..., keine Testsituation ... Motivationsförderung'." (A. Sasse und R. Valtin (2014): Rechtschreibdiagnose für freie Texte. Die Anwendung der Oldenburger Fehleranalyse (OLFA). In "Deutsch differenziert 4/2014, S. 19)
"Thomé und Thomé ist es gelungen, eine durchdachte qualitative Fehleranalyse für Schüler der ersten und zweiten Klasse zu konstruieren. Insbesondere die Möglichkeit des Berechnens der einzelnen Kennwerte kann sehr überzeugen. (.) Insgesamt handelt es sich bei der OLFA 1-2 um ein sehr gelungenes Diagnoseinstrument für die qualitative Fehleranalyse." (Dipl.-Psych. Rainer Mohr, Journal für Legasthenietherapie, Ausgabe 4/2014)
Report
REZENSIONSZITAT "Mit der OLFA 1-2 lässt sich auf Basis freier Texte eine sehr differenzierte Fehleranalyse durchführen. (...) Die OLFA 1-2 ist ein gut durchdachtes, informatives Instrument, das ein wenig Einarbeitung benötigt, dann aber eine sehr differenzierte Fehleranalyse bietet." (Rainer Mohr, Legasthenietherapie-info.de, Newsletter 02/2019) REZENSIONSZITAT (bezieht sich auf eine Vorgängerauflage) "Die pädagogischen und fachdidaktischen Vorteile von OLFA sind (vgl. Thomé und Thomé 2009) in den folgenden Punkten zusammengefasst: 'echte Förderdiagnostik' ..., Flexibilität des Einsatzes ..., keine Testsituation ... Motivationsförderung'." (A. Sasse und R. Valtin (2014): Rechtschreibdiagnose für freie Texte. Die Anwendung der Oldenburger Fehleranalyse (OLFA). In "Deutsch differenziert 4/2014, S. 19) "Thomé und Thomé ist es gelungen, eine durchdachte qualitative Fehleranalyse für Schüler der ersten und zweiten Klasse zu konstruieren. Insbesondere die Möglichkeit des Berechnens der einzelnen Kennwerte kann sehr überzeugen. (.) Insgesamt handelt es sich bei der OLFA 1-2 um ein sehr gelungenes Diagnoseinstrument für die qualitative Fehleranalyse." (Dipl.-Psych. Rainer Mohr, Journal für Legasthenietherapie, Ausgabe 4/2014)