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Das Recht des Beschuldigten zur Teilnahme an Einvernahmen - Geltungsbereich, Anforderungen an die Verfahrensgestaltung und Rechtsfolgen seiner Verletzung

German · Paperback / Softback

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Das vorliegende Buch präsentiert eine erste umfassende Darstellung des Rechts des Beschuldigten zur Teilnahme an Einvernahmen sowohl in seiner sachlichen als auch in seiner nicht minder bedeutenden zeitlichen Tragweite. Dabei werden nicht nur die dogmatischen Grundlagen erörtert, sondern vor allem auch die konkreten Problemstellungen der Praxis aufgegriffen und einer konsistenten Lösung zugeführt. Der Autor macht im Gegensatz zu vielen Kantonen und dem Bundesgericht mit dem in der StPO vollzogenen Paradigmenwechsel Ernst. Dem Leitgedanken des Rechtsvereinheitlichungsprojekts StPO entsprechend - Bildung eines effizienten und gleichsam rechtsstaatlichen Strafverfahrens - sah der Gesetzgeber als Ausgleich zur Wahl des Staatsanwaltschaftsmodells II einerseits und zur Einführung des Grundsatzes der Mittelbarkeit der Hauptverhandlung andererseits die Stärkung der Verteidigungsrechte durch die parteiöffentliche Ausgestaltung der Beweiserhebung im Untersuchungsverfahren vor. Das uneingeschränkte Recht des Beschuldigten zur Teilnahme an Einvernahmen erfüllt vor diesem Hintergrund primär die Funktion, die Beweiserhebung durch die Staatsanwaltschaft zu kontrollieren und so Rechtsförmigkeit zu gewährleisten.

About the author

Andreas Noll, geb. 1955, ist Heilpraktiker mit Praxis in Berlin-Lichterfelde seit 1984 (ab 2004 in München). Akupunkturausbildung in Sri Lanka und Deutschland, mehrere Studienreisen nach China (Chengdu, Shanghai, Beijing) seit 1990. Studium der Sinologie und Religionswissenschaften an der FU Berlin. 1990 Gründung und bis 2001 Leitung der Schule Shou Zhong in Berlin/Potsdam. 1999-2005 Vorsitzender der AG für klassische Akupunktur und TCM. Lehrtätigkeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Schwerpunkt Wu Xing (Fünf Wandlungsphasen) und Medizinphilosophie.

Summary

Das vorliegende Buch präsentiert eine erste umfassende Darstellung des Rechts des Beschuldigten zur Teilnahme an Einvernahmen sowohl in seiner sachlichen als auch in seiner nicht minder bedeutenden zeitlichen Tragweite. Dabei werden nicht nur die dogmatischen Grundlagen erörtert, sondern vor allem auch die konkreten Problemstellungen der Praxis aufgegriffen und einer konsistenten Lösung zugeführt. Der Autor macht im Gegensatz zu vielen Kantonen und dem Bundesgericht mit dem in der StPO vollzogenen Paradigmenwechsel Ernst. Dem Leitgedanken des Rechtsvereinheitlichungsprojekts StPO entsprechend – Bildung eines effizienten und gleichsam rechtsstaatlichen Strafverfahrens – sah der Gesetzgeber als Ausgleich zur Wahl des Staatsanwaltschaftsmodells II einerseits und zur Einführung des Grundsatzes der Mittelbarkeit der Hauptverhandlung andererseits die Stärkung der Verteidigungsrechte durch die parteiöffentliche Ausgestaltung der Beweiserhebung im Untersuchungsverfahren vor. Das uneingeschränkte Recht des Beschuldigten zur Teilnahme an Einvernahmen erfüllt vor diesem Hintergrund primär die Funktion, die Beweiserhebung durch die Staatsanwaltschaft zu kontrollieren und so Rechtsförmigkeit zu gewährleisten.

Product details

Authors Andreas Noll
Publisher Stämpfli Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 03.05.2013
 
EAN 9783727288623
ISBN 978-3-7272-8862-3
No. of pages 108
Dimensions 151 mm x 211 mm x 10 mm
Weight 158 g
Subjects Social sciences, law, business > Law > Criminal law, criminal procedural law, criminology

Strafprozessrecht, Verfahrensrecht, Recht

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