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Mystische Erfahrungen gibt es in fast allen Religionen. Wie verhält sich aber in der christlichen Tradition die universale Gottesmystik zur speziellen Christusmystik? Wo sind Anschlüsse, wo Differenzen der neueren feministischen Theologie zu den großen Traditionen der christlichen Frauenmystik? Ist also Mystik etwas anderes als bloß Verinnerlichung, könnte sie nicht auch Widerstand sein, Zeichen eines neuen religiösen Aufbruchs? Mit Beiträgen der Herausgeber sowie von Sibylle Fritsch-Oppermann, Ursula King und Dietmar Mieth.
About the author
Dr. Jürgen Moltmann studierte Evangelische Theologie in England und nach seiner Rückkehr nach Deutschland in Göttingen. Von 1952 bis 1958 arbeitete er als Pfarrer und Studentenpfarrer in Bremen. 1971 erhielt er den italienischen Literaturpreis der Insel Elba. 1992 erhielt er die Amos-Comenius Medaille, 1995 den Ernst Bloch Preis der Stadt Ludwigshafen und 2000 den Grawemeyer Award on Religion in Lousville, Kentucky. Seit 1967 ist er Professor für Systematische Theologie an der evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Seit 1994 ist er emeritiert.
Dr. Elisabeth Moltmann-Wendel studierte in Berlin und Göttingen Evangelische Theologie. 1951 folgte die Promotion. Sie publiziert, seit ihrer USA-Reisen ab 1972 vor allem im Bereich Frau, Theologie, Feminismus und Feministische Theologie. Des Weiteren hält sie viele Vorträge im In- und Ausland. Sie bekam 1992 den Johanna-Löwenherz-Preis und 1997 den Herbert-Haag-Preis für Freiheit in der Kirche.