Read more
Der Band versammelt die Beiträge des Symposiums für und mit Beat Furrer «Stimmen im Raum» unter der Leitung von Hans-Klaus Jungheinrich im Rahmen von «Auftakt 2010» der Alten Oper Frankfurt/Main.Beat Furrer, 1954 im schweizerischen Schaffhausen geboren, gehört heute zu den profiliertesten mitteleuropäischen Komponisten seiner Generation. Er lebt seit seinem 21. Lebensjahr vornehmlich in Österreich, war zunächst in Wien Schüler von Roman Haubenstock-Ramati und ist seit längerem Professor in Graz, aber auch in Frankfurt am Main. Zentrale Elemente des Furrer'schen Komponierens sind Sprache, Stimme und Raum. Gleichsam in einer Laborsituation (Furrer betreibt umfangreiche analytische Klangforschungen) kristallisieren sich zunächst kleinere Stücke heraus, die oft zu größeren Formaten, besonders zu musiktheatralischen Einheiten, zusammenwachsen. Bedeutende Werke dieser Art waren in letzter Zeit «Begehren» und «Wüstenbuch».
List of contents
Vorwort - Julia Cloot: Die Vielfalt der Stimmen (Singen und Sprechen im Musiktheater von Beat Furrer) - Max Nyffeler: Die Erzählung in die Tiefe (Klangraum und Erlebnisraum im Werk von Beat Furrer) - Gerhard R. Koch: Beat Furrer, das Klavier und mancherlei Mobile-Dalektik - Hans-Klaus Jungheinrich: Nah dem Rauschen (Zur Erscheinungsweise der Furrer'schen Musik) - Jörn Peter Hiekel: Sprachfindung (Zu Beat Furrers Musiktheater "WÜSTENBUCH") - Éva Pintér: Stille, Geräusch, Klang (Zu den Chorwerken von Beat Furrer) - Marie Luise Maintz: "War dies die Erinnerung?" (Zeitstrukturen in Beat Furrers Musik) - Fremde Räume, innen und außen (Schlussdiskussion mit Beat Furrer) - AutorInnen
About the author
Hans-Klaus Jungheinrich war von 1969 bis 2003 Feuilletonredakteur der"Frankfurter Rundschau"und ist weiterhin für diese Zeitung Musikkritiker. Er hat Bücher und Aufsätze zu den Schwerpunktthemen Musiktheater, Musik des 20. Jahrhunderts und Dirigieren publiziert.
Summary
Der Band versammelt die Beiträge des Symposiums für und mit Beat Furrer «Stimmen im Raum» unter der Leitung von Hans-Klaus Jungheinrich im Rahmen von «Auftakt 2010» der Alten Oper Frankfurt/Main.
Beat Furrer, 1954 im schweizerischen Schaffhausen geboren, gehört heute zu den profiliertesten mitteleuropäischen Komponisten seiner Generation. Er lebt seit seinem 21. Lebensjahr vornehmlich in Österreich, war zunächst in Wien Schüler von Roman Haubenstock-Ramati und ist seit längerem Professor in Graz, aber auch in Frankfurt am Main. Zentrale Elemente des Furrer’schen Komponierens sind Sprache, Stimme und Raum. Gleichsam in einer Laborsituation (Furrer betreibt umfangreiche analytische Klangforschungen) kristallisieren sich zunächst kleinere Stücke heraus, die oft zu größeren Formaten, besonders zu musiktheatralischen Einheiten, zusammenwachsen. Bedeutende Werke dieser Art waren in letzter Zeit «Begehren» und «Wüstenbuch».
Report
Dieser Band "ermöglicht [...] einen instruktiven Einblick in die Klangsprache eines der momentan eloquentesten Vertreters avancierter Komposition."
Dirk Wieschollek in der Neuen Zeitschrift für Musik 1/2012
"Wer seine Kenntnisse über Beat Furrers Musik vertiefen will, auch mehr über seine Musiktheater-Stücke und Chorwerke wissen will, dem sei dieses Buch empfohlen."
Margarete Zander am 15. Dezember 2011 im Nordwestradio