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Autobiographie als soziale Praxis - Beziehungskonzepte in Selbstzeugnissen des 15. und 16. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum. Diss.

German · Hardback

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Identitäten werden in sozialen Beziehungen zum Ausdruck gebracht. Dieser Gedanke steht im Mittelpunkt des Buches von Gabriele Jancke, die mit ihrer Studie einen neuen Weg beschreitet: Sie betrachtet autobiographische Texte unter dem Aspekt des in ihnen thematisierten kommunikativen Handelns. Dabei macht sie Frauen und Männer, Juden und Christen, Gelehrte und Ungelehrte in ihren vielfältigen Beziehungskontexten sichtbar. Sie deckt im Spiegel der Selbstzeugnisse Leitvorstellungen davon auf, wie diese Beziehungen funktionieren sollten. So gelingt es u. a. zu zeigen, wie eine ganz bestimmte Beziehungsform, die Patronage, die sozialen Netzwerke und die Gruppenkultur gelehrter Männer prägte. Die Studie stützt sich auf eine umfassende Sammlung von 235 autobiographischen Texten des deutschsprachigen Raums, die zwischen 1400 und 1620 entstanden sind und bereits gedruckt vorliegen. Geschlechterbeziehungen spielen in der Untersuchung eine entscheidende Rolle.

About the author

Gabriele Jancke ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin.

Product details

Authors Gabriele Jancke
Publisher Böhlau
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.01.2002
 
EAN 9783412132019
ISBN 978-3-412-13201-9
No. of pages 264
Weight 655 g
Series Selbstzeugnisse der Neuzeit
Selbstzeugnisse der Neuzeit
Subjects Humanities, art, music > History > General, dictionaries

Autobiographie

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