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Segment-Bilanzen - Rechnungslegung diversifizierter Industrieunternehmen

German · Paperback / Softback

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Schmalenbach sieht den "wesentliche{n) Zweck der Bilanz (darin). die Entwicklung der Vermogenslage und des Geschaftserfolgs beob achten zu konnen" (1). Damit wird als .eines der wichtigsten Bi lanzierungsprinzipien die Vergleichbarkeit der Abschlu13daten im Periodenablauf angesprochen. Beeintrachtigungen der Periodenvergleichbarkeit lassen sich auf verschieder:te Ursachen zuriickfiihren; in den Mittelpunkt der ame rikanischen Bilanzdiskussion trat in jiingster Zeit die zunehmende Diversifikation der Unternehmungen. die den Aussagegehalt unter nehmungsumfassender. nicht aufgegliederter Abschliisse erheblich vermindern kann. Die betriebswirtschaftliche Forschung steht infolgedessen zunachst vor der Aufgabe. die typischen Diversifikationserscheinungen zu er mitteln. soweit sie in der herkommlichen Rechnungslegung keinen adaquaten Ausdruck finden. und die Bilanzierungsmethoden der em pirischen Unternehmungsentwicklung derart anzupassen. da13 der Einblick in "die Entwicklung der VermogE!nslage und des Geschal'ts erfolgs" gewahrleistet bleibt. Hinzu kommt die gesellschaftspolitische Streitfrage. an welchen In formationen der Offentlichkeit ein berechtigtes Interesse zugebilligt und welche Daten als schutzbediirftige Unternehmungsinterna aner kannt werden BOllen. Da jede Publizitatserweiterung fiir Unterneh mungsexterne von mehr oder weniger gro13em Nutzen sein diirfte. aber (neben etwaigen Wettbewerbsanderungen) auch zusatzliche Ko sten verursacht. die die Unternehmung belasten. entsteht bei jeder Erweiterung der Publizitatspflicht ein nur nach gesellschaftspoli tischen Praferenzen losbarer Int ere ssenkonflikt. Doch vermag die Betriebswirtschaftslehre auf diese Diskussion durch Aufzeigen der Publizitatsalternativen und. soweit moglich. durch Analyse der be triebswirtschaftlichen Auswirkungen nachhaltig einzuwirken.

List of contents

I. Die Diversifikation und ihr Einfluß auf die derzeitige Rechnungslegung.- A. Definition und Arten der Diversifikation.- B. Die Diversifikation im Lichte der Risikolehre.- C. Diversifikationsmaßstäbe.- D. Begriff des Segments und der segmentierten Rechnungslegung.- E. Einführendes Beispiel für die mangelhafte Aussagefähigkeit der traditionellen Rechnungslegung diversifizierter Unternehmungen und Konzerne.- F. Segmentinformationen aus Firmenberichten deutscher Aktiengesellschaften.- II. Ansätze zur Publizitätspflicht in Form einer segmentierten Rechnungslegung in den Vereinigten Staaten von Amerika und in der Bundesrepublik Deutschland.- A. Aufgliederungsvorschriften der Securities and Exchange Commission (SEC).- B. Aufgliederungsvorschriften nach deutschem Handelsrecht.- III. Bildung und Abgrenzung der Unternehmungssegmente.- A. Produktgruppensegmentierung.- B. Branchensegmentierung.- C. Segmentierung nach juristischen Unternehmungseinheiten.- D. Andere Segmentierungen.- IV. Segmentabschlüsse unverbundener Unternehmungen.- A. Konzeption der Segmentabschlüsse unverbundener Unternehmungen.- B. Segmentierungsbuchungen am Diversifikationsstichtag (Erstsegmentierung).- C. Segmentierungsbuchungen zu späteren Zeitpunkten (Folgesegmentierung).- V. Segmentabschlüsse in Konzernen.- A. Konzeption der Segmentabschlüsse des Konzerns.- B. Segmentierung bei simultaner einseitiger Verflechtung.- C. Segmentierung bei sequentieller einseitiger Verflechtung.- D. Segmentierung bei sukzessiver einseitiger Verflechtung.- E. Segmentierung bei wechselseitiger Verflechtung.- VI. Segmentierte Bilanzpolitik.- A. Grundlagen einer segmentierten Bilanzpolitik.- B. Beispiel für die segmentierte Bilanzpolitik nach der Dekompositionsmethode.- VII. Entwurf eines Gesetzes über diePublizitätserweiterung diversifizierter Unternehmen und Konzerne.- Anlagen.- 1 Wirtschaftszweigsystematik des Statistischen Bundesamtes.- 2 Branchenklassifikation der COMMERZBANK Aktiengesellschaft.- 3 Verzeichnis der in die Untersuchung einbezogenen Aktiengesellschaften.- 4 Eigenbetriebsverordnung von Nordrhein-Westfalen (EigVO/NRW) vom 22. Dezember 1953, Formblatt 3, Gliederung des Anlagenachweises der Versorgungsbetriebe.- 5 Eigenbetriebsverordnung von Nordrhein-Westfalen (EigVO/NRW) vom 22. Dezember 1953, Formblatt 4, Jahreserfolgsrechnung der Versorgungsbetriebe.- 6 Originaltext der SEC-Erlasse No. 4988 und No. 8650 vom 14. Juli 1969 zu Item 9 der Form S-1, Item 5 der Form S-7 und Item 3 der Form 10 (Auszüge).- Personenverzeichnis.

About the author










Professor Dr. Klaus Dittmar Haase ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Prüfungswesen an der Universität Passau.

Product details

Authors Klaus Dittmar Haase
Publisher Gabler
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 12.03.2013
 
EAN 9783409160223
ISBN 978-3-409-16022-3
No. of pages 208
Illustrations 208 S.
Series Betriebswirtschaftliche Beiträge
Betriebswirtschaftliche Beiträge
Subject Social sciences, law, business > Business > Management

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