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Jugendliche im Sog der Medien - Medienwelten Jugendlicher und Gesellschaft

German · Paperback / Softback

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Eigentlich ist es zum Verwundern: obwohl die sogenannten Massenme dien - Zeitungen, Zeitschriften, Radio und Fernsehen vor allem - uns immer mehr Angebote an Unterhaltung, Information, Kommentierung und sogar Bildung machen, werden wir ihrer nicht recht froh. Es gibt wohl kei nen Bundesbürger, den nach einem langen Fernsehabend nicht manch mal der Zweifel anrührt, was er denn nun eigentlich gewonnen habe. Hätte er nicht lieber spazierengehen, lesen oder mit Freunden und Nachbarn re den sollen? Hat sich ein langer Abend vor dem "Flimmerkasten" gelohnt? Während Erwachsene sich in der Regel noch zubilligen, mit den Medien und ihren lockenden Angeboten fertig zu werden, haben sie doch Sorgen bei Kindern und Jugendlichen. Wenn schon Eltern oft nicht aufhören kön nen, "wenn es am schönsten ist", wie sollen dann Kinder dies schaffen? Im übrigen: wer gern viel fernsieht, findet schnell gute Gründe, daß dies auch für seine Kinder nützlich sei: können sie sich nicht politisch informie ren und durch gute Filme qualitätvoll unterhalten lassen? Sind die Medien insofern nicht häufig sogar hilfreiche Miterzieher? Der amerikanische So ziologe Urie Bronfenbrenner hat schon vor Jahren gesagt, Familien be ständen heute aus Vater, Mutter, den Kindern und einem Fernsehapparat. Das Ensemble ist also um ein technisches Gerät erweitert worden, dem ein erheblicher Erziehungseinfluß zugesprochen wird. In Wirklichkeit ist inzwischen alles noch viel komplizierter geworden. Zwar wissen wir, daß gerade Jugendliche keineswegs die fleißigsten Fernsehzu schauer sind - jedenfalls in der Regel.

List of contents

1. Medienwelten im Wachstum: eine Einleitung.- Zum Projektdesign.- 2. Eine Reise durch Medienwelten.- 2.1. Gütersloh - zwischen Kuh und Computer?.- 2.2. Alverdissen - das tote Gleis?.- 2.3. Köln - die Medienhauptstadt Deutschlands?.- 3. Was haben wir herausgefunden: wesentliche Befunde der Interviews.- Interpretation der Interviews.- Zur Struktur der Strukturlosigkeit bei den Medien.- Jugend: Brennpunkte ihrer Entwicklung.- Bedeutung der Medien für die Jugendlichen.- 4. Medienpädagogische Hinweise.- 5. Katrins Medienwelt.

About the author

Prof. Dr. Dieter Baacke (1934-1999) lehrte an der Universität Bielefeld. Seine Arbeitschwerpunkte waren Medienpädagogik, Jugend- und Medienforschung und außerschulische Bildung.

Product details

Authors Diete Baacke, Dieter Baacke, Günte Frank, Günter Frank, Martin Radde, Martin u a Radde, Manfred Schnittke
Publisher VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 12.03.2013
 
EAN 9783322955616
ISBN 978-3-32-295561-6
No. of pages 158
Dimensions 210 mm x 279 mm x 8 mm
Weight 419 g
Illustrations 158 S. 90 Abb., 59 Abb. in Farbe.
Subjects Social sciences, law, business > Social sciences (general)

Familie, Soziologie, Fernsehen, Medien, Struktur, Kinder, B, Gesellschaft, Jugendliche, Sociology, Society, Social Sciences, auseinandersetzen, Social Sciences, general

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