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Japan gehört zu den globalen Schlüsselmärkten, die kein international agierendes Unternehmen ignorieren darf. Hohe Kosten und antizipierte Hindernisse führen jedoch dazu, dass Japan kein Magnet für ausländische Direktinvestitionen ist. Lokal-kulturelles Konsumentenverhalten verschärft die Eintrittsbarrieren, und es entsteht der Eindruck, Japan sei ein Sonderfall im internationalen Marketing.
Sierk Aurel Horn zeigt, dass interkulturelle Kompetenz Antworten auf die Herausforderungen des japanischen Marktes bietet und dass sie im Hinblick auf die Globalisierungsspirale generell höchst bedeutsam ist. Er untersucht und belegt diesen Wirkungsanspruch insbesondere für die Bereiche Konsumentenverhalten, Marktforschung, Markenarchitektur und Human-Resource-Management. Experteninterviews geben einen fundierten Einblick in die Marketingrealität.
List of contents
1 Determinanten des Marketing im neuen globalen Koordinatensystem.- 1.1 Interkulturalität als Herausforderung an das Marketing in Japan.- 1.2 The Good, The Bad and The Ugly: Marketing in Japan im Paradigma interkultureller Kompetenz.- 2 Kulturelle Variabilität.- 2.1 Der Kulturbegriff.- 2.2 Auf der Suche nach kulturellen Universalien.- 3 Interkulturelle Szenarien.- 3.1 Brandscapes.- 3.2 Consumscapes.- 3.3 Akkulturation.- 4 Cross-Kulturelles Marketing: The Case of Japan.- 4.1 Interkulturelle Kompetenz: Eine Begriffsabgrenzung.- 4.2 Japanische Marketingumwelt und kulturelle Dynamik.- 5 Consumer Cosmopolitanism: Japanische Consumscapes im Kontext.- 5.1 Konzeptioneller Rahmen.- 5.2 Pretest des konzeptionellen Rahmens und Item-Bereinigung.- 5.3 Hauptuntersuchung.- 6 Ceterum censeo: Resümee und Ausblick.- 7 Literaturverzeichnis.
About the author
Dr. Sierk Aurel Horn ist Privatdozent am Ostasiatischen Seminar der Freien Universität Berlin und Lecturer an der University of Leeds, Department of East Asian Studies.
Summary
Japan gehört zu den globalen Schlüsselmärkten, die kein international agierendes Unternehmen ignorieren darf. Hohe Kosten und antizipierte Hindernisse führen jedoch dazu, dass Japan kein Magnet für ausländische Direktinvestitionen ist. Lokal-kulturelles Konsumentenverhalten verschärft die Eintrittsbarrieren, und es entsteht der Eindruck, Japan sei ein Sonderfall im internationalen Marketing.
Sierk Aurel Horn zeigt, dass interkulturelle Kompetenz Antworten auf die Herausforderungen des japanischen Marktes bietet und dass sie im Hinblick auf die Globalisierungsspirale generell höchst bedeutsam ist. Er untersucht und belegt diesen Wirkungsanspruch insbesondere für die Bereiche Konsumentenverhalten, Marktforschung, Markenarchitektur und Human-Resource-Management. Experteninterviews geben einen fundierten Einblick in die Marketingrealität.
Additional text
"[...] in der Aufarbeitung des Forschungsstandes überaus wertvolle, neue und gelungene Zusatzerkenntnisse zur interkulturellen Kompetenz mit Japan [...]." NOAG - Nachrichten (Zeitschrift für Kultur und Geschichte Ost- und Südostasiens), 181-182/2007
Report
"[...] in der Aufarbeitung des Forschungsstandes überaus wertvolle, neue und gelungene Zusatzerkenntnisse zur interkulturellen Kompetenz mit Japan [...]." NOAG - Nachrichten (Zeitschrift für Kultur und Geschichte Ost- und Südostasiens), 181-182/2007