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Als 2005 erstmals eine deutsche Marathongruppe den vielfachen Olympiasieger und Weltmeister Haile Gebrselassie in Addis Abeba besuchte, war dieser dermaßen erfreut darüber, dass er sie spontan in sein Haus einlud und bewirtete. Das war der Beginn zahlreicher Reisen, die den Autor dieses Buches immer wieder nach Äthiopien führten. So traf er nicht nur viele Male mit dem "Wunderläufer" persönlich zusammen, sondern begab sich auch auf die Spuren seiner Vergangenheit, fuhr kreuz und quer durch das afrikanische Hochland, lernte u. a. den Vater im Geburtsort Asela kennen, spürte interessante äthiopische Laufgeschichte auf und rief schließlich mit Hailes Hilfe ein Spenden-Projekt ins Leben: eine Schule "Marathon", dort, wo es weder elektrisches Licht noch Wasser und befestigte Straßen gab. So findet der Leser nicht nur die Lebens- und Erfolgsgeschichte des wohl besten Läufers aller Zeiten und UNO-Ehrenbotschafters, sondern ebenso viele Impressionen aus seinem Heimatland, das er über alles liebt und für das er überall wirbt. "Die Menschen bei uns brauchen keinen Fisch, sondern sollen wissen, wie man ihn fängt", ist eine Maxime des inzwischen auch erfolgreichen Unternehmers. Mit Events wie dem Great Ethiopian Run, dem Women Race und seit 2010 auch dem Hawassa-Halbmarathon hat Haile zugleich erreicht, dass ihm Zehntausende in Äthiopien laufend nacheifern.
About the author
Klaus Weidt (Berlin), Sportjournalist, Reisemanager, Marathonläufer, gründete das Journal Laufzeit und die Agentur Reisezeit.
Summary
Als 2005 erstmals eine deutsche Marathongruppe den vielfachen Olympiasieger und Weltmeister Haile Gebrselassie in Addis Abeba besuchte, war dieser dermaßen erfreut darüber, dass er sie spontan in sein Haus einlud und bewirtete. Das war der Beginn zahlreicher Reisen, die den Autor dieses Buches immer wieder nach Äthiopien führten. So traf er nicht nur viele Male mit dem „Wunderläufer“ persönlich zusammen, sondern begab sich auch auf die Spuren seiner Vergangenheit, fuhr kreuz und quer durch das afrikanische Hochland, lernte u. a. den Vater im Geburtsort Asela kennen, spürte interessante äthiopische Laufgeschichte auf und rief schließlich mit Hailes Hilfe ein Spenden-Projekt ins Leben: eine Schule „Marathon“, dort, wo es weder elektrisches Licht noch Wasser und befestigte Straßen gab. So findet der Leser nicht nur die Lebens- und Erfolgsgeschichte des wohl besten Läufers aller Zeiten und UNO-Ehrenbotschafters, sondern ebenso viele Impressionen aus seinem Heimatland, das er über alles liebt und für das er überall wirbt. „Die Menschen bei uns brauchen keinen Fisch, sondern sollen wissen, wie man ihn fängt“, ist eine Maxime des inzwischen auch erfolgreichen Unternehmers. Mit Events wie dem Great Ethiopian Run, dem Women Race und seit 2010 auch dem Hawassa-Halbmarathon hat Haile zugleich erreicht, dass ihm Zehntausende in Äthiopien laufend nacheifern.
