Read more
In der im Jüdischen Verlag im Suhrkamp Verlag erscheinenden Kritischen Ausgabe sind alle veröffentlichten und nachgelassenen literarischen Werke von Else Lasker-Schüler - Gedichte, Dramen, Prosa - in fünf Bänden versammelt. Sie bieten »eine Fülle von bislang unveröffentlichten, sorgfältig dokumentierten und annotierten Texten samt Varianten.« (Die Zeit) Zum ersten Mal werden im Rahmen dieser Ausgabe auch sämtliche überlieferten Briefe von Else Lasker-Schüler herausgegeben. Die sechs mit Anmerkungen versehenen Breifbände dokumentieren ihren Lebensweg vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis in die Zürcher und Jerusalemer Exiljahre und geben neuen Einblick in ihr Leben und Werk.
Else Lasker-Schüler hat sich immer der strikten Trennung von Poesie und Leben veweigert - die Kritische Ausgabe ihrer Werke und Briefe präsentiert erstmals das Lebenswerk der großen Dichterin in seiner Gesamtheit.
»Die größte Lyrikerin, die Deutschland je hatte.« Gottfried Benn
Die Werkausgabe enthält folgende Bände:
Band 1: Gedichte. Band 1.1: Text. Band 1.2: Anmerkungen
Band 2: Dramen
Band 3: Prosa 1903-1920. Band 3.1: Text. Band 3.2: Anmerkungen
Band 4: Prosa 1921-1945. Nachgelassene Schriften. Band 4.1: Text. Band 4.2: Anmerkungen
Band 5: Prosa. Das Hebräerland
Band 6: Briefe 1893-1913
Band 7: Briefe 1914-1924
Band 8: Briefe 1925-1933
Band 9: Briefe 1933-1936
Band 10: Briefe 1937-1940
Band 11: Briefe 1941 -1945
About the author
Else Lasker-Schüler, 11. 2. 1869 Elberfeld - 22. 1. 1945 Jerusalem. Die Tochter eines jüdischen Bankiers erhielt nach Schulabbruch Privatunterricht, heiratete 1894 den Arzt Dr. Berthold Lasker und zog nach Berlin. Hier entwickelte sich kurz vor der Jahrhundertwende eine enge Freundschaft mit P. Hille, mit dem sie zeitweise in der von den Brüdern Hart gegründeten Neuen Gemeinschaft zusammenlebte; 'Das Peter Hille-Buch', ihre erste Prosaarbeit, überhöhte die Beziehung ins Traumhaft-Mythische. Inzwischen von Lasker geschieden, heiratete sie 1903 H. Walden, den späteren Herausgeber der Zeitschrift 'Der Sturm' (Scheidung 1912). 1933 emigrierte sie in die Schweiz und reiste danach wiederholt nach Palästina. Hier wurde sie 1939 vom Ausbruch des Krieges überrascht, so dass sie nicht mehr in die Schweiz zurückkehren konnte.
Summary
In der im Jüdischen Verlag im Suhrkamp Verlag erscheinenden Kritischen Ausgabe sind alle veröffentlichten und nachgelassenen literarischen Werke von Else Lasker-Schüler - Gedichte, Dramen, Prosa - in fünf Bänden versammelt. Sie bieten »eine Fülle von bislang unveröffentlichten, sorgfältig dokumentierten und annotierten Texten samt Varianten.« (Die Zeit) Zum ersten Mal werden im Rahmen dieser Ausgabe auch sämtliche überlieferten Briefe von Else Lasker-Schüler herausgegeben. Die sechs mit Anmerkungen versehenen Breifbände dokumentieren ihren Lebensweg vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis in die Zürcher und Jerusalemer Exiljahre und geben neuen Einblick in ihr Leben und Werk.
Else Lasker-Schüler hat sich immer der strikten Trennung von Poesie und Leben veweigert - die Kritische Ausgabe ihrer Werke und Briefe präsentiert erstmals das Lebenswerk der großen Dichterin in seiner Gesamtheit.
»Die größte Lyrikerin, die Deutschland je hatte.« Gottfried Benn
Die Werkausgabe enthält folgende Bände:
Band 1: Gedichte. Band 1.1: Text. Band 1.2: Anmerkungen
Band 2: Dramen
Band 3: Prosa 1903-1920. Band 3.1: Text. Band 3.2: Anmerkungen
Band 4: Prosa 1921-1945. Nachgelassene Schriften. Band 4.1: Text. Band 4.2: Anmerkungen
Band 5: Prosa. Das Hebräerland
Band 6: Briefe 1893-1913
Band 7: Briefe 1914-1924
Band 8: Briefe 1925-1933
Band 9: Briefe 1933-1936
Band 10: Briefe 1937-1940
Band 11: Briefe 1941 -1945
Additional text
»Die umsichtig gestaltet, gut kommentierte Edition enthält fünf Werk- und sechs Briefbände, die die Dichterin in einem sorgfältig dokumentierten historischen Umfeld sichtbar machen. Das war nicht leicht. Aber jetzt ist sie abgeschlossen, und das Ergebnis ist eindrucksvoll.«
Report
"Die umsichtig gestaltet, gut kommentierte Edition enthält fünf Werk- und sechs Briefbände, die die Dichterin in einem sorgfältig dokumentierten historischen Umfeld sichtbar machen. Das war nicht leicht. Aber jetzt ist sie abgeschlossen, und das Ergebnis ist eindrucksvoll." (Die Literarische Welt)