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Ein Platz, Cafes und Bars, Tische und Stühle auf den Trottoirs. Leute, Autos, Kreisverkehr. Happy Hour, die Stunde nach dem Strand und vor dem Essen. Leute sitzen zusammen, reden, trinken, Urlaubstage auf einer spanischen Insel, Horror vacui, die Leere, voll und fett. Wer sind die sechs Leute, die da reden? Freunde derer, die sie beobachtet? Oder erfundene Figuren derer, die sie erzählt? Spiegelbilder von denen, die unseren Alltag besetzen und sich gegen die innere Leere alles einverleiben, von Vitamin Koks bis Vitamin Dirt? Während die Erzählerin Szene um Szene beobachtet, gerät sie immer tiefer in innere Existenzmuster hinein. Aus freigelegten Tiefenschichten steigt ein Blick auf die Welt nach oben, der keine Schranken kennt.
About the author
Ulla Berkéwicz, in Gießen geboren. Hochschule für Musik in Frankfurt, dort auch Schauspielausbildung.§Ab 1971 Engagements am Staatstheater Stuttgart, den Städtischen Bühnen Köln, an den Münchner Kammerspielen, dem Residenztheater München, Hamburger Schauspielhaus und Bochumer Schauspielhaus. Aufenthalte in der DDR, Spanien, Asien und dem Vorderen Orient. Übersetzungen von Theaterstücken. Seit 1980 freie Schriftstellerin.§Sie heiratete 1990 den Verleger Siegfried Unseld und ist seit seinem Tod im Jahr 2002 Verlegerin der Verlage Suhrkamp und Insel und Vorsitzende der Siegfried und Ulla Unseld Familienstiftung. Ulla Unseld-Berkéwicz wurde 2015 mit dem von der Internationalen Martin Luther Stiftung (IMLS) verliehenen "Luther Rose"-Preis für gesellschaftliche Verantwortung und Unternehmer-Courage ausgezeichnet.§Sie lebt in Berlin.
Summary
Ein Platz, Cafes und Bars, Tische und Stühle auf den Trottoirs. Leute, Autos, Kreisverkehr. Happy Hour, die Stunde nach dem Strand und vor dem Essen. Leute sitzen zusammen, reden, trinken, Urlaubstage auf einer spanischen Insel, Horror vacui, die Leere, voll und fett. Wer sind die sechs Leute, die da reden? Freunde derer, die sie beobachtet? Oder erfundene Figuren derer, die sie erzählt? Spiegelbilder von denen, die unseren Alltag besetzen und sich gegen die innere Leere alles einverleiben, von Vitamin Koks bis Vitamin Dirt? Während die Erzählerin Szene um Szene beobachtet, gerät sie immer tiefer in innere Existenzmuster hinein. Aus freigelegten Tiefenschichten steigt ein Blick auf die Welt nach oben, der keine Schranken kennt.