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Ränder der Moderne - Repräsentation und Alterität im (post)kolonialen Diskurs

German · Paperback / Softback

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Dieser Band befragt das Projekt der Moderne nicht aus dem traditionellen Zentrum europäischer Macht und Geistigkeit, sondern aus dem zerbrochenen Spiegel seiner kolonialen Ränder. Diese auf Aneignung zielende Weise moderner Repräsentation, die das Fremde nur erfaßte, um das Eigene zu vermehren, steht heute zur Disposition. Dieser Band fragt nach den Bedingungen eines neuartigen Dialogs zwischen Nord und Süd, bei dem die postkoloniale Rede selbst schon kulturelle Interaktion ist, und zwar solcherart, daß das Zentrum von ehedem sich nicht mehr an der Andersartigkeit seiner verbliebenen »Randzonen« vergreift.

List of contents

Weimann, Robert: Einleitung:Repräsentation und Alterität diesseits/jenseits der Moderne. Walter, Monika: Indianischer Seelenadel und medizinische Sprachvernunft. Alterität im frühmodernen Lateinamerika-Diskurs. Marenco, Franco: Koloniale Aneignung und europäische Weimann, Robert: Shakespeares Sturm: Die Repräsentation des Anderen im kolonialen Diskurs der frühen Neuzeit. Wicht, Wolfgang: Walter Raleigh-Guyana-Wilson Harris: Alterität und Identität des Ortes. Herlinghaus, Hermann: _. Walter, Monika: Lateinamerikanische Peripherie-diesseits und jenseits der Moderne. Riese, Utz: Repräsentation, postkolonial. Eine euro-amerikanische Assemblage. Autorität:Schreiben und MAcht im Diskurs der Entdeckungen

About the author

Robert Weimann, geb. 1928, Kommissarischer Leiter des Forschungsschwerpunkts Literaturwissenschaft (1991 - 1994), Professor an der University of Calinfornia, Irvine. Arbeiten zu Literatur und Kultur der frühen Neuzeit sowie zu Prosa und Literaturtheorie der Moderne.

Summary

Dieser Band befragt das Projekt der Moderne nicht aus dem traditionellen Zentrum europäischer Macht und Geistigkeit, sondern aus dem zerbrochenen Spiegel seiner kolonialen Ränder. Diese auf Aneignung zielende Weise moderner Repräsentation, die das Fremde nur erfaßte, um das Eigene zu vermehren, steht heute zur Disposition. Dieser Band fragt nach den Bedingungen eines neuartigen Dialogs zwischen Nord und Süd, bei dem die postkoloniale Rede selbst schon kulturelle Interaktion ist, und zwar solcherart, daß das Zentrum von ehedem sich nicht mehr an der Andersartigkeit seiner verbliebenen »Randzonen« vergreift.

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