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Gesamtausgabe in 16 Bänden. stw-Werkausgabe. Mit einem Ergänzungsband - Band 15: Experimentum Mundi. Frage, Kategorien des Herausbringens, Praxis

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Ernst Bloch Werkausgabe

  1. Spuren Thomas
  2. Münzer als Theologe der Revolution
  3. Geist der Utopie. Zweite Fassung
  4. Erbschaft dieser Zeit
  5. Das Prinzip Hoffnung
  6. Naturrecht und menschliche Würde
  7. Das Materialismusproblem, seine Geschichte und Substanz
  8. Subjekt-Objekt. Erläuterungen zu Hegel
  9. Literarische Aufsätze
  10. Philosophische Aufsätze zur objektiven Phantasie
  11. Politische Messungen, Pestzeit, Vormärz
  12. Zwischenwelten in der Philosophiegeschichte
  13. Tübinger Einleitung in die Philosophie
  14. Atheismus im Christentum
  15. Experimentum Mundi
  16. Geist der Utopie. Erste Fassung
Ergänzungsband: Tendenz-Latenz-Utopie

List of contents

Aus dem Inhalt:
EINLEITUNG: DREHUNG ÜBERS UNMITTELBARE HINAUS
1. Zu nahe daran / 2. Drehung im Blick / 3. Nah und dunkel / 4. Drehung und der schädliche Raum / 5. Eilige Zeitung und Griffel der Klio / 6. Unverfälschtes Ordnen im offenen System

DIE LOGISCHE AUSSAGE ALS ERKENNTNIS PRÄFORMIEREND
7. Sprechen um Gedachtes herum / 8. Ideologiekritik an der Sprache / 9. Drehung aus dem Unmittelbaren durch logische Prädizierung

KATEGORIALE ERKENNBARKEIT NACH DEM LOGISCH PRÄFORMIERENDEN
10. Meinen und Beziehen / 11. Freilegendes zum Konstitutiven kategorialer Begriffsbildung / 12. Denken und Sein, Problem: Nur Gleiches kann Gleiches erkennen / 13. Im erkennenden Fortbilden sind Erzeugen und Abbilden vermittelt / 14. Erkennbarkeit, das heißt Bewährung der Kategorialbegriffe in den Daseinsweisen, Daseinsformen der Welt; Dialektik

ZUSAMMENFASSENDE GRUNDBESTIMMUNG: THELISCH-LOGISCH-MATERIELLES IN DEN KATEGORIEN
15. Unmittelbar und ohne Aussage / 16. Daß-Anstoß und Was-Gehalt im kategorialen Verhältnis / 17. Nochmals Meinen: das Daß als Insistieren im Werde-Sein / 18. Kategorien als dialektisch-materielle Entfaltungen des Anstoß-Inhalts

GRUPPEN UND ZENTREN DER KATEGORIENLEHRE
19. Leeres Nun

DREHUNG/HEBUNG: ZEIT UND RAUM ALS DIMENSIONIERENDE KATEGORIEN (RAHMENKATEGORIEN)
20. Sich meldendes Nie und Jetzt / 21. Übliche Gegenwart mit ebenso räumlichem Beisammen / 22. Werden früher als Vergehen, Zukunft also vor Vergangenheit, auch vor echter Gegenwart; letztere selber / 23. Das Zeit-Räumliche im schädlichen Raum aus Anteilen des Nähedunkels / 24. Die differenzierte Zeit insgesamt als Wegweise des Herausgehens / 25. Raum als Werkform des Gewordenseins, anders aber: des Gelungenseins / 26. Äußerlichkeit und Äußerung, noch währender Wi derspruch im Raum

DREHUNG/HEBUNG: KAUSALITÄT, FIN ALITÄT, LATENTE SUBSTANZIALITÄT ALS SICH HINDURCHSCHICKEND OBJEKTIVIERENDE KATEGORIEN (TRANSMISSIONSKATEGORIEN)
27. Hinweg zum leitenden Weg / 28. Propter hoc samt Zweckursachen, kausales Mitbestimmungsrecht der Teleologie / 29. Exkurs über Wirkung durch Zufall / 30. Geschichtliche Möglichkeit, mit Freiheit plus Fahrplan / 31. Tendenz, Latenz, Wesenhaftes in Transmission

DREHUNG/HEBUNG: GESTALTEN (AUSZUGS-FIGUREN) ALS MANIFESTIERENDE KATEGORIEN; PLURALISMUS IHRER MIT MASS UND ZIEL
32. Heraus zu unfertigem Halt / 33. Messung und ihr Maß, Umschlag wachsender Quantität in Qualität und umgekehrt, die qualitative Quantität der Kategorien / 34. Auseinandersetzung: Nicht dauernde Struktur und ruhendes Eidos, sondern offener Archetyp und Eidos als Auszugsgestalt / 35. Quantitative Anderheit und qualitativ inhaltliche Andersheit, die alternierende Vielheit in den Auszugsgestalten zur Substantialität (Das Fehlen im Etwas / Die Anderheit, die Andersheit und die Fülle)

DREHUNG/HEBUNG: GEBIETE UND PRINZIP ALS KOMMUNIZIERENDE KATEGORIEN (INTER-ZENTRIERUNGEN); EPOCHE, SPHÄRE, WERTNORMEN MORALISCH, ÄSTHETISCH, RELIGIÖS, NATUR
36. Was Mensch sei / 37. Übergreifende Gebietskategorien im Herausbringen / 38. Ungeteiltes, Durchhaltendes in allen Schichtungen: das Prinzip / 39. Das Subjektgeladene in der Gebietskategorie Humanum / 40. Was Geschichte sei / 41. Ideale in der Moral ohne Eigentum / 42. Allegorischer Vor-Schein in der Kunst ohne Illusion / 43. Symbolischer Vor-Schein in Metareligion ohne Aberglauben / 44. Objekthaft Chiffriertes in der Gebietskategorie Natur (Das spiegelnde Glas / Ohnekopf Natur und Wunschbild Sphinx / In Bewegung der Natur auch Hinbewegung, ihre real-utopischen Chiffren / So erneut: Natur als passierter Schauplatz und als mögliches Morgenland, Problem der Natu rutopie) / 45. Aufklärung und Teufelsglaube, die Fortdauer des Widersacherischen

LETZTE DREHUNG/HEBUNG ALS REALISIERUNG: THEORIE-PRAXIS
46. Immer zur Nähe voran / 47. Rückgriff und Ergänzung: Wachsendes Identifizieren in der Welt als Frage, das heißt selber als Experiment / 48. Praxis als solidester Beweis der Wahrheit, contra Nihilismus / 49. Erstes wie letztes Thema: Realisierung des Realisierenden

Namenregister

About the author

Ernst Bloch, geboren am 8.07.1885 in Ludwigshafen, studierte neben Philosophie auch Germanistik, Musik und Physik. Zunächst arbeitete er als Privatlehrer und Publizist. 1915 protestierte er gegen die deutsche Politik im Ersten Weltkrieg. Von 1917 bis 1919 ging er aus pazifistischer Überzeugung ins Exil in die Schweiz. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland wurde er Mitglied der KPD. Er arbeitete als Publizist und sprach sich gegen die NSDAP aus. Nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, 1933, wurde Bloch ausgebürgert. Er emigrierte in die Schweiz, 1938 in die USA, wo er an seinem dreibändigen Hauptwerk 'Das Prinzip Hoffnung' arbeitete. Der Philosoph formulierte hier seine Hoffnung auf eine Welt, in der die Entfremdung des Menschen von Gesellschaft und Natur überwunden sein wird. 1948 nahm Ernst Bloch die Professur für Philosophie an der Universität Leipzig an, lehnte ein Jahr später den Ruf der Universität Frankfurt am Main ab. Von 1953 bis 1956 war er Herausgeber der 'Deutschen Zeitschrift für Philosophie'. Bloch äußerte sich hier kritisch über die SED. 1957 wurde er wegen seiner offenen Kritik an der doktrinären Erstarrung des Marxismus in der DDR und der Niederschlagung des Ungarnaufstands zwangsemeritiert. Während einer Vortragsreise in der BRD wurde Bloch 1961 mit seiner Frau vom Mauerbau überrascht. Das Ehepaar entschied sich, nicht in die DDR zurückzukehren. Er nahm die Professur für Philosophie an der Universität Tübingen an. Ab 1966 protestierte Bloch öffentlich gegen die amerikanische Intervention in Vietnam und wurde zu einer Leitfigur der Studentenbewegung. 1967 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Am 4. August 1977 starb Ernst Bloch in Tübingen.

Summary

Ernst Bloch Werkausgabe

  1. Spuren Thomas
  2. Münzer als Theologe der Revolution
  3. Geist der Utopie. Zweite Fassung
  4. Erbschaft dieser Zeit
  5. Das Prinzip Hoffnung
  6. Naturrecht und menschliche Würde
  7. Das Materialismusproblem, seine Geschichte und Substanz
  8. Subjekt-Objekt. Erläuterungen zu Hegel
  9. Literarische Aufsätze
  10. Philosophische Aufsätze zur objektiven Phantasie
  11. Politische Messungen, Pestzeit, Vormärz
  12. Zwischenwelten in der Philosophiegeschichte
  13. Tübinger Einleitung in die Philosophie
  14. Atheismus im Christentum
  15. Experimentum Mundi
  16. Geist der Utopie. Erste Fassung
Ergänzungsband: Tendenz-Latenz-Utopie

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