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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,7, Brandenburgische Technische Universität Cottbus (Fachbereich Produktionsmanagement), Veranstaltung: Produktionsmanagement Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Thema und der Frage Konzentration auf Kernkompetenzen durch Betreibermodelle? und wird im Rahmen des Produktionsseminars an der TU Cottbus verfasst. Man geht der Frage nach, ob im vorliegenden Beispiel KUKA/Chrysler (Automobilhersteller) sich der Betreiber KUKA (Industriegüterproduzent) auf seine Kernkompetenzen stützt. Dazu wird verschiedene Literatur analysiert, Grafiken erstellt und Auswertung von Daten vorgenommen, um ein zusammenfassendes, abschließendes Fazit darzustellen. Aus der oben genannten Aufgabenstellung lassen sich die zwei großen Teilgebiete Kernkompetenzen und Betreibermodelle aufzeigen. Diese beiden Aufgabenbereiche sollen jedoch nicht nur separat betrachtet werden. Es soll die Frage beleuchtet werden, ob man sich weiterhin auf Kernkompetenzen stützt, wenn man Betreibermodelle einsetzt. Der Sachverhalt Kernkompetenzen ist für Unternehmen von sehr wichtiger Bedeutung, da dadurch Kundenvorteile geschaffen werden können. Diese Kundenvorteile kann man anschließend in Form von Produkten, Dienstleistungen oder Industriegütern gewinnbringend vermarkten. Betreibermodelle werden verstärkt im Automobilsektor genutzt, wobei komplette Fertigungsstraßen von einem Betreiber unterhalten werden und ein Kunde nur für den Leistungsoutput (zum Beispiel: ein Auto) des Betreibers bezahlt. Die Untersuchung innerhalb dieser Arbeit soll jedoch nicht die allgemeingültige Frage beantworten, ob es sich in jedem Fall lohnt, seine Kernkompetenzen zu fokussieren, wenn man Betreibermodelle einsetzt. Teil der Betrachtungen in dieser Seminararbeit ist das Zusammenspiel vom Industriegüterproduzent KUKA mit dem Automobilproduzent Chrysler in einem definierten Zeitrahmen. KUKA tritt hier als Betreiber auf und Chrysler lässt durch KUKA seinen Jeep produzieren. Vielmehr soll die Aufgabenstellung anhand dieses Beispiels beleuchtet werden und als Zielstellung soll eine Aussage getroffen werden, ob dieses Beispiel die Konzentration auf Kernkompetenzen mittels Betreibermodell zulässt.Im Verlauf wird von DaimlerChrysler und Chrysler geredet. Beide Nennungen beziehen sich auf das gleiche Unternehmen.