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Wie lasst sich Freiheit als Praxis denken? Und wie entfaltet sich diese im Alltag des Handelns? Mit der Konzeption eines praktischen Freiheitsbegriffes beschreibt der Autor, wie und wodurch sich Menschen Handlungsfreiraume verschaffen. Im Rahmen einer umfassenden Fallstudie in der freien Kulturszene in Innsbruck wird zugleich eine besondere Form der Freiheitspraxis erarbeitet: die Nomadologie. Nomadische Praktiken verweisen nicht nur auf spezifische Lebenswelten, Bedeutungshorizonte und Handlungszusammenhange der Akteure, sondern erklaren durch Dimensionen der Immanenz, Intensitat und Immaterialitat auch, warum sich Menschen zu Netzwerken zusammenschliessen und aus welchem Selbstverstandnis ihre Praxis hervorgeht. Zudem ermöglichen sie, Organisation als selbst gestaltete Aktivitat zu begreifen anstatt als auferlegte Pflicht. Wie sich am Fallbeispiel der Plattform Mobile Kulturinitiativen (p.m.k) zeigt, geht es also nicht um eine Ordnung, aus der heraus sich Freiheit bestimmt, sondern um eine Organisation, durch die sie Form annimmt.
List of contents
Chapter 1 Introduction; Chapter 2 Phonotactics and Morphology in Speech Perception; Chapter 3 Phonotactics and the Lexicon; Chapter 4 Relative Frequency and Morphological Decomposition; Chapter 5 Relative Frequency and the Lexicon; Chapter 6 Relative Frequency and Phonetic Implementation; Chapter 7 Morphological Productivity; Chapter 8 Affix Ordering; Chapter 9 Conclusion;
About the author
Jennifer Hay received her Ph.D. from Northwestern University in 2000, and currently teaches in the Department of Linguistics at the University of Canterbury, New Zealand. Her research interests include New Zealand English, sociophonetics, laboratory phonology, and morphology. She has published articles on morphology, language and gender, humor, phonotactics, and lexical semantics.