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Max im GlückMax Schreyvogel und seine Frau Karla werden zum Justizrat bestellt, der ihnen eröffnet, dass Onkel Eduard gestorben und eine Erbschaft anzutreten sei. Als ein Foto der neuen Millionäre im »Radebuscher Kurier« prangt, ist ihr gewohntes Leben von einem Tag auf den anderen vorbei: Neider klopfen an, und schon bald hängt der Haussegen schief. Dieses Buch über das fragwürdige Glück eines ungeahnten Geldregens ist einer der heitersten Romane Hans Falladas.»Das kann man nicht erfinden, das ist gehört. Und bis auf das letzte Komma richtig wiedergegeben: man fühlt, daß die Leute so gesprochen haben und nicht anders.« Kurt Tucholsky über Hans Fallada
About the author
Rudolf Ditzen alias Hans Fallada , geb. 1893 in Greifswald als Sohn eines hohen Justizbeamten, besuchte ohne Abschluss das humanistische Gymnasium und absolvierte eine landwirtschaftliche Lehre. Von 1915-25 war er Rendant auf Rittergütern, Hofinspektor, Buchhalter, von 1928-31 Adressenschreiber, Annoncensammler, Verlagsangestellter. 1920 Roman-Debüt 'Der junge Goedeschal', seit 1931 freiberuflicher Schriftsteller. Mit dem vielfach übersetzten Roman 'Kleiner Mann was nun?' (1932) wurde Fallada weltbekannt. In der Zeit des Faschismus lebte er als 'unerwünschter Autor' zurückgezogen auf seinem Sechs-Morgen-Anwesen in Mecklenburg. 1945 siedelte er nach Berlin über und starb dort 1947.§Weitere wichtige Werke: 'Bauern, Bonzen und Bomben' (1931), 'Wer einmal aus dem Blechnapf frißt' (1934), 'Wolf unter Wölfen' (1937), 'Der eiserne Gustav' (1938), 'Geschichten aus der Murkelei' (1938), 'Jeder stirbt für sich allein' (1947).
Summary
Max im Glück
Max Schreyvogel und seine Frau Karla werden zum Justizrat bestellt, der ihnen eröffnet, dass Onkel Eduard gestorben und eine Erbschaft anzutreten sei. Als ein Foto der neuen Millionäre im »Radebuscher Kurier« prangt, ist ihr gewohntes Leben von einem Tag auf den anderen vorbei: Neider klopfen an, und schon bald hängt der Haussegen schief. Dieses Buch über das fragwürdige Glück eines ungeahnten Geldregens ist einer der heitersten Romane Hans Falladas.
»Das kann man nicht erfinden, das ist gehört. Und bis auf das letzte Komma richtig wiedergegeben: man fühlt, daß die Leute so gesprochen haben und nicht anders.« Kurt Tucholsky über Hans Fallada