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Die zeitgenössische Wirkung von Hitlers "Mein Kampf" ist bis heute umstritten. Unbestreitbar ist hingegen, dass er darin seine Weltanschauung und sein politisches Programm ausführlich und unmissverständlich dargelegt hat. Die Autorin verfolgt diese Gedankengänge und ordnet sie politisch und ideengeschichtlich ein.
List of contents
I Einführung 7
Mein Kampf als Herausforderung 9
Intention und Methode 11
Warum ein neuer Kommentar? 13
Grundlage und Aufbau dieses Buches 14
Ausblick 16
II Textkommentar 17
Band 1: Der Werdegang Hitlers 19
1. Kapitel: Die weltanschauliche Grundlegung 20
Jugendjahre 20
Wien I: Marxismus und Judenfrage 24
Wien II: Parlamentarismus und politische
Bewegungen 45
2. Kapitel: Die Entscheidung 68
München: Lebensraum und Bündnispolitik 69
Weltkrieg 83
Kriegspropaganda 94
Kriegsniederlage und Revolution 98
3. Kapitel: Der weltanschauliche Kern 107
Ursachen des Zusammenbruchs 107
Volk und Rasse 122
4. Kapitel: Die politische Umsetzung 145
Erste politische Schritte 145
Von der DAP zur NSDAP 152
Band 2: Der Werdegang der Partei 159
1. Kapitel: Das Selbstverständnis der Partei 160
Standortbestimmung 160
Staat 164
Persönlichkeitsprinzip und völkischer Staat 177
2. Kapitel: Die Selbstbehauptung der Partei 181
Kampf der ersten Zeit 181
Koalitionsfrage 189
SA 192
Propaganda und Organisation 196
3. Kapitel: Innenpolitische Standpunkte 200
Föderalismus 200
6 Inhalt
Gewerkschaftsfrage 206
4. Kapitel: Außenpolitische Standpunkte 208
Bündnispolitik 208
Ostpolitik 215
5. Kapitel: Abrechnung und Neuanfang 221
III Zusammenschau 227
1. Hitlers Weltanschauung 229
Ausgangslage 230
Marxismus 232
Judentum 234
Kampf 237
Rasse 239
Judentum und Kampf 242
Nationalsozialismus als Anti-Marxismus 245
Grundwiderspruch 248
2. Hitlers Programm 251
Allgemeine politische Grundsätze 251
Innenpolitischer Fahrplan 254
Außenpolitisches Programm 257
IV Anhang 261
Kapitelkonkordanz 263
25-Punkte-Programm der NSDAP 265
Kurzlebenslauf Hitlers 268
Bibliographie 270
About the author
Barbara Zehnpfennig, geb. 1956; Studium der Philosophie, Soziologie, Germanistik und Geschichte in Berlin; 1983 Promotion; ab 1984 Lehrtätigkeit an der Freien Universität und der Hochschule der Künste in Berlin; ab 1991 wissenschaftliche Assistentin am Institut für Politikwissenschaft der Universität der Bundeswehr Hamburg, seit 1999 Professorin für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Passau. Arbeitsgebiete: politische Philosophie, antike Philosophie und deutscher Idealismus, amerikanische Verfassungstheorie, Nationalsozialismus. §