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In 180 Tagen um die Welt ohne je den Boden unter den Füßen zu verlieren. Seth Stevensons sympathisches Bekenntnis erschien genau, als Islands Vulkanasche den Flugverkehr lahmlegte, und wurde zum Buch einer neuen Reisegeneration.
"Seit ich denken kann, hatte ich mich nie so gut gefühlt. Ich lief durch New York. In meinen Taschen kein einziger Schlüssel. Unsere Wohnung aufgelöst, Auto verkauft, Büro gekündigt. Es war der Morgen unserer Abreise. Wir waren absolut frei." Seth Stevenson und seine Freundin Rebecca machen, was für viele ein Traum bleibt: sechs Monate Weltreise, ohne ein Flugzeug zu besteigen. Mit Zug, Rad, Rikscha, zu Fuß. Mit polnischen Seeleuten auf einem Containerschiff in zehn Tagen über den Atlantik. Mit der Transsibirischen Eisenbahn nach Wladiwostok. Auf einer Fähre nach Japan Alles Strecken, die sie in einer fliegenden Aluwurst mit null Beinfreiheit in wenigen Stunden bewältigt hätten und dabei die abgefahrensten Reiseerlebnisse verpasst hätten.
About the author
Seth Stevenson ist Journalist und Reiseschriftsteller, er schreibt u.a. für 'Slate', die 'New York Times', 'Washington Post', 'Newsweek' und 'Rolling Stone' und wurde für seine Reportagen mit dem Lowell Thomas Award der Society of American Travel Writers ausgezeichnet. 2005 gewann er den Online Journalism Award. Er lebt in Washington.
Ulrike Wasel, geboren 1955, arbeitet als Übersetzerin angloamerikanischer Literatur.
Klaus Timmermann, geboren 1955, arbeitet als Übersetzer angloamerikanischer Literatur in Düsseldorf.
Report
"Ein sympathischer Bericht. Speziell die Reise mit einem Frachtschiff über den Atlantik vom amerikanischen Philadelphia nach Antwerpen schildert er so schwärmerisch, dass man Lust verspürt, so etwas auch einmal auszuprobieren." Badische Zeitung