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Erst vierzig Jahre nach seinem Tod offenbart Brigitta Eisenreich die Geschichte ihrer Liebe, die sie zehn Jahre mit dem Dichter Paul Celan verband. Die Beziehung beginnt 1952, kurz nachdem Celan Gisèle de Lestrange geheiratet hat, und ist eine seiner längsten und zugleich verborgensten. Heimlich besucht er Brigitta, die beiden lesen zusammen, diskutieren und manchmal gönnen sie sich einfach ein gutes Essen. Bei ihr findet Celan, der im Alltag Französisch spricht, die Sprache seiner Mutter wieder. Sprach- und Liebesakt werden eins.
List of contents
Vorbemerkung
Autobiographische Einleitung: Von Linz nach Paris
Kindheit und Jugend (1928-1951)
Spätere Jahre in Paris (nach 1962)
Erinnertes: Paul Celan
»Im Nichts einer Nacht« - Erste Begegnung (1952)
Schuberts »Unvollendete« (1953-1957)
»Wie machst du das, du, mit deiner Seele?« - Meine Notizen (1957-1958)
Im Schatten der »Goll-Affäre« (1959-1960)
»Man muß sich auf den Abend vorbereiten« (1960-1962 und spätere Jahre)
»Verjuden« (1961-1962)
Zeitloses
Anmerkungen
Bildteil
Dokumente: Briefwechsel und Texte
Abbildungen
Danksagung
Siglen
Register
Werkregister
Personenregister
About the author
Die Anthropologin Brigitta Eisenreich war Maître de conférences für die Wissenschaftsgeschichte ihres Faches an der Ecole des hautes études en sciences sociales (EHESS) und lebt bei Paris. Forschungen und Beiträge zu diesem Thema im 18. und 19. Jahrhundert wie auch zu den historischen Wurzeln des Rassismus. Sie publizierte, hauptsächlich in Frankreich, unter dem Autorennamen Britta Rupp-Eisenreich.
Summary
Erst vierzig Jahre nach seinem Tod offenbart Brigitta Eisenreich die Geschichte ihrer Liebe, die sie zehn Jahre mit dem Dichter Paul Celan verband. Die Beziehung beginnt 1952, kurz nachdem Celan Gisèle de Lestrange geheiratet hat, und ist eine seiner längsten und zugleich verborgensten. Heimlich besucht er Brigitta, die beiden lesen zusammen, diskutieren und manchmal gönnen sie sich einfach ein gutes Essen. Bei ihr findet Celan, der im Alltag Französisch spricht, die Sprache seiner Mutter wieder. Sprach- und Liebesakt werden eins.
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»Ein sehr schönes, durch seine noble Sachlichkeit berührendes Buch.«
Report
»Ein sehr schönes, durch seine noble Sachlichkeit berührendes Buch.« Iris Radisch DIE ZEIT 20100415