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Die Germanen - Simek, Rudolf - über Geschichte, Religion und Kultur der germanischen Völker - 2

German · Paperback / Softback

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Nachdem sie lange und mit verhängnisvollen Folgen als Identifikationsfiguren der Deutschen herhalten mussten, präsentiert Rudolf Simek den heutigen Kenntnisstand über die Germanen als Zeitgenossen der Römer und als deren Nachfolger an der Schwelle zum Mittelalter: nicht ein Volk, sondern viele, nicht eine urgermanische Sprache, sondern eine Sprachenfamilie, nicht eine Religion und Mythologie, sondern viele Formen des Polytheismus und die erstaunliche Bereitschaft zur schnellen Bekehrung zum Christentum - nicht eine Geschichte als Gegner des römischen Reichs, sondern viele Formen von Nachbarschaft, Rivalität und angetretener Nachfolge des Imperiums.

List of contents

1 Die ewigen Germanen

2 Die germanische Kultur der älteren Eisenzeit

3 Die Sparringspartner des Imperiums: Germanen und Römer vor und am Beginn

der Zeitrechnung

4 Die Goten und andere Germanen im Osten

5 Die Germanen als »Naturgewalt«: Untergang und Neubeginn des Römischen Reiches

6 Die germanischen frühmittelalterlichen Staatengründungen im Westen: Franken und Burgunder

7 Die Nordsee als germanisches Meer: Angeln, Sachsen, Jüten und Friesen

8 Die Nordgermanen bis zur Wikingerzeit

9 Die Germanen als Heiden und das Christentum

Literaturhinweise

Verzeichnis der Karten und Tafeln

Register

Zum Autor

About the author

Rudolf Simek,geboren 1954 in Eisenstadt, war lange Jahre Dozent und Leiter der germanistischen Fachbibliothek in Wien, seit 1995 ist er als Professor für Ältere Germanistik an der Universität Bonn tätig. Seine Hauptforschungsbereiche sind religiöse und mystische Texte des Mittelalters, sowie der Glaube und die Kulte der Germanen.

Summary

Nachdem sie lange und mit verhängnisvollen Folgen als Identifikationsfiguren der Deutschen herhalten mussten, präsentiert Rudolf Simek den heutigen Kenntnisstand über die Germanen als Zeitgenossen der Römer und als deren Nachfolger an der Schwelle zum Mittelalter: nicht ein Volk, sondern viele, nicht eine urgermanische Sprache, sondern eine Sprachenfamilie, nicht eine Religion und Mythologie, sondern viele Formen des Polytheismus und die erstaunliche Bereitschaft zur schnellen Bekehrung zum Christentum – nicht eine Geschichte als Gegner des römischen Reichs, sondern viele Formen von Nachbarschaft, Rivalität und angetretener Nachfolge des Imperiums.

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