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'Jahrhunderte lang war das Pferd bei der Kriegsführung unentbehrlich. Eine Armee von 30.000 Soldaten führte rund 4.000 bespannte Wagen mit. Hinzu kamen die Reitpferde und die Zugpferde der Artillerie. Daran änderte sich wenig, zu Beginn des 2. Weltkriegs waren 70 Prozent der Wehrmacht bespannt. Die Vielzahl der Aufgaben, die die bespannten Truppen zu erledigen hatten, spiegelte sich auch in der Vielzahl an Transportfahrzeugen, die dafür entwickelt wurden, wieder. Diese ungewöhnliche Zusammenstellung stellt den Wagen- und Gerätepark der bespannten Truppen vor, vom Kaiserreich bis zum Ende des 2. Weltkrieges.
About the author
Wolfgang Fleischer, Jahrgang 1952, ist Fachgebietsleiter Militärtechnik im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden und Gastdozent für historische Kampfmittel an der Sprengschule Dresden. Der Militärhistoriker veröffentlichte eine ganze Reihe von Büchern und Beiträgen zu Waffen, Munition, Kampfmitteln und Heeresfahrzeugen.
Summary
Jahrhunderte lang war das Pferd bei der Kriegsführung unentbehrlich. Eine Armee von 30.000 Soldaten führte rund 4.000 bespannte Wagen mit. Hinzu kamen die Reitpferde und die Zugpferde der Artillerie. Daran änderte sich wenig, zu Beginn des 2. Weltkriegs waren 70 Prozent der Wehrmacht bespannt. Die Vielzahl der Aufgaben, die die bespannten Truppen zu erledigen hatten, spiegelte sich auch in der Vielzahl an Transportfahrzeugen, die dafür entwickelt wurden, wieder. Diese ungewöhnliche Zusammenstellung stellt den Wagen- und Gerätepark der bespannten Truppen vor, vom Kaiserreich bis zum Ende des 2. Weltkrieges.