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Wo es nach sattgrünen Wiesen duftet, tiefrote Beeren wachsen und die Sonne die Wildblumen küsst, kann man die Seele baumeln lassen. Musik, Gedichte, Märchen und Kurzkrimis aus dem GoyaLiT-Programm entführen in die unberührte Natur, in zauberhafte Gärten und auf das ein oder andere unwegsame Gelände.
Aus dem Inhalt: Andrea C. Busch: Der Rosenkrieg (Kurzkrimi) Das Märchen vom Äppelwoi Joseph von Eichendorff : Die Nachtblume & Der alte Garten (Gedichte) Oscar Wilde: Die Nachtigall und die Rose (Märchen) Ludwig Uhland: Einkehr (Gedicht)
About the author
Katharina Thalbach stand schon als Vierjährige auf der Bühne. Sie feierte frühe Erfolge am Berliner Ensemble und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Sie spielte große Rollen in Filmen wie "Die Blechtrommel. Sie prägte die Bühne in Theaterstücken wie "Käthchen von Heilbronn" (Schauspielern des Jahres 1980. Sie trat als Regisseurin hervor, u.a. mit "Don Juan". Ihre einzigartige Stimme, ihr Rollenverständnis, ihr Sinn für Regie machen sie zu einer Hörbuchsprecherin ganz eigener Klasse. 2014 wurde sie mit dem "Deutschen Hörbuchpreis" für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
Andrea C. Busch, geboren 1963, war Autorin, Herausgeberin und Übersetzerin für Englisch und Niederländisch. Sie hat einen Roman und mehrere Kurzkrimis veröffentlicht und war Mitglied der "Sisters in Crime", einer internationalen Organisation von Krimiautorinnen und -fans. Sie starb im September 2008.
Oscar Wilde, geb. 1854 in Dublin, studierte erst am Trinity College in Dublin, dann in Oxford, wo er sich mehr und mehr einem Ästhetizismus zuwandte, den er nicht nur in der Kunst, sondern auch im Leben zum Maß aller Dinge machte. 1884 heiratete er in London; zwei Söhne wurden geboren. In den folgenden Jahren entfremdete er sich zunehmend von seiner Frau und wurde sich wohl seiner homoerotischen Neigungen deutlicher bewusst. Gleichzeitig nahm sein Ruhm stetig zu; in rascher Folge entstanden Essays, sein einziger Roman 'Das Bildnis des Dorian Gray', die Märchen, Erzählungen und mehrere Theaterstücke. 1895 wurde er wegen seiner Liebesbeziehung zum jungen Lord Alfred Douglas in einen Prozess mit dessen Vater verwickelt, der ihm zum Verhängnis wurde: Wilde wurde zu Zwangsarbeit verurteilt und war nun gesellschaftlich, aber auch künstlerisch erledigt. 1897 aus seiner Einzelzelle entlassen, floh er nach Frankreich, unternahm noch einige Reisen und starb 1900 resigniert in Paris.
Johann W. von Goethe, geb. am 28.8.1749 in Frankfurt a.M., gest. am 22.3.1832 in Weimar. Jurastudium in Leipzig und Strassburg. Lebenslanges Wirken in Weimar. Reisen zum Rhein, nach der Schweiz, Italien und Böhmen. Frühe Erfolge mit den Sturm und Drang-Stücken 'Götz' und 'Werther', Gedichte (herrliche Liebeslyrik), Epen, Dramen ('Faust', 'Tasso', 'Iphigenie' u. v. a.), Autobiographien. Zeichner und Universalgelehrter: Botanik, Morphologie, Mineralogie, Optik. Theaterleiter und Staatsmann. Freundschaft und Korrespondenz mit den grössten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit (Schiller, Humboldt, Schelling . . .). Goethe prägte den Begriff Weltliteratur, und er ist der erste und bis zum heutigen Tag herausragendste Deutsche, der zu ihren Vertretern gehört.